Aktualisierung: Bombe in Mülheim-Holthausen erfolgreich entschärft - Alle Sicherungsmaßnahmen aufgehoben

Peter Gieseke und Michal Hoff vom Kampfmittelräumgsdienst  mit der Bombe. | Foto: PR-Foto Köhring/KP
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  • Peter Gieseke und Michal Hoff vom Kampfmittelräumgsdienst mit der Bombe.
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Am Montag, 11. Februar, wurde bei Tiefbauarbeiten im Bereich Pasteurstraße in Mülheim-Holthausen eine 100-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Diese wird in Absprache mit dem Kampfmittelräumdienst am heutigen Dienstag, 12. Januar, gegen 12 Uhr entschärft. Eine akute Gefahr ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben. Die Fundstelle ist gesichert!


„Entsprechende Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen werden morgen früh eingeleitet und voraussichtlich gegen 11 Uhr abgeschlossen sein.“, sagt Wolfgang Fischer, Einsatzleiter des Ordnungsamtes. Es befinden sich glücklicherweise keine Öffentlichen Einrichtungen wie eine Kita oder Schulen im Sicherungsbereich. „Die große Oppspring-Kreuzung wird zudem befahrbar bleiben, es ist nicht mit großen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.“, so Fischer. Die unmittelbar betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden morgen vorab informiert.

Aktualisierung 9:14 Uhr: „Entsprechende Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen sind eingeleitet und werden gegen 11 Uhr abgeschlossen sein.“, sagt Wolfgang Fischer, Einsatzleiter des Ordnungsamtes. Es befinden sich keine Öffentlichen Einrichtungen (Kita, Schulen etc.) im Sicherungsbereich. Aus Sicherheitsgründen müssen Anwohnende/Firmeninhaber ihre Wohnungen/Firmen verlassen, die sich innerhalb einer 150-Meter Evakuierungszone (Innenkreis ROT im Plan - siehe unten) befindet.
„Alle in der Evakuierungszone sich befindlichen Personen beziehungsweise Gewerbetreibenden werden persönlich vor Ort von uns informiert. Es handelt sich um insgesamt 104 Personen aus 37 Häusern rund um die Pasteurstraße 13.“, erklärt der Einsatzleiter. Sollten betroffene Personen aus eigener Kraft nicht in der Lage sein, die Wohnungen und den Evakuierungsbereich zu verlassen, so kann dies unter der Telefonnummer 455-22 mitgeteilt werden.
Als vorläufige Unterbringungsmöglichkeit (Sammelpunkt) steht die Katholische Kirche Hlg. Geist, Zeppelinstraße 67 zur Verfügung.

Weiterhin müssen sich Personen in einem größeren Umkreis (250 m Sicherheitszone, BLAU im Plan) ab 11 Uhr luftschutzmäßig verhalten. Das heißt, es darf sich niemand während der Entschärfungsmaßnahmen mehr im Freien aufhalten. Fenster und Türen müssen geschlossen sein. Ein Aufenthalt in der direkten Nähe von Fensterscheiben ist nicht erlaubt.
Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr erfolgen ab 10.30 Uhr. Die Zufahrten zu der Sicherheitszone und dem Evakuierungsbereich werden ab 11 Uhr (ROTE Zone) und 11.30 Uhr (BLAUE Zone) gesperrt. Die Entschärfung erfolgt um 12 Uhr.

Aktualisierung 13:10:
Die Bombe wurde um 12 Uhr entschärft. 12.28 Uhr gab es Entwarnung. Alle Sperrungen wurden im Anschluss aufgehoben; Anwohnende konnten in ihre Häuser zurückkehren beziehungsweise ihre Häuser wieder verlassen. „Entsprechende Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen sind im Vorfeld der Bombenentschärfung eingeleitet worden und waren gegen 11 Uhr abgeschlossen,“ sagt Wolfgang Fischer, Einsatzleiter des Ordnungsamtes. "Alles hat reibungslos geklappt. Dank an den Kampfmittelräumdienst sowie alle Beteiligten und die Einsatzkräfte vor Ort," so Fischer

Alle weiteren wichtigen Informationen erfahren die Bürgerinnen und Bürger unter der Rufnummer 455-22 (ab 8 Uhr freigeschaltet), in 92.9 Radio Mülheim und auf der städtischen Internetseite unter www.muelheim-ruhr.de.

Peter Gieseke und Michal Hoff vom Kampfmittelräumgsdienst  mit der Bombe. | Foto: PR-Foto Köhring/KP
Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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