Freilichtbühne bringt wieder Kulturen zusammen

In England schon bekannter: Die Jungs der Band "Cape Cub"
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Nach der erfolgreichen Premiere des „CultureKlub“ Festivals 2016 in der Freilichtbühne feierte die Regler Produktion gemeinsam mit dem Jugendclub Courage auch im Jahr darauf das internationale Musikprojekt. Unter dem Motto „Partner treffen Freunde – Festival für den kulturellen Austausch“ treten Bands aus den Mülheimer und Oberhausener Partnerstädten gemeinsam mit lokalen Bands auf. Darüber hinaus sollen die Künstler bei ihrem viertätigen Besuch mit Ausflügen und Workshops die „Stadtkultur vor Ort“ kennenlernen und so einen nachhaltigen Eindruck unserer Region bekommen. Von Donnerstag, 23. August, bis Montag, 27. August, sind die Bands „Circé“ aus der Frankreich und „Cape Cub“ aus England zu Gast in der Freilichtbühne.

Unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeister Ulrich Scholten für Mülheim und Daniel Schranz aus Oberhausen sollen die Nachbarstädte Mülheim und Oberhausen näher zusammengebracht werden. Darüber hinaus laden die Initiatoren aus dem Jugendclub Courage und der Regler Produktion zwei Bands aus den Städtepartnerschaften von Mülheim und Oberhausen ein. „Mit dem Projekt wollen wir uns gezielt gegen eine rechte Bewegung stellen und den kulturellen Zusammenhalt fördern“, erklärt Irma Seeger vom Jugendclub Courage.

Die Kooperation zwischen den Reglern und dem Jugendclub kam dabei nicht zufällig zustande. „Mit dem JCC möchten wir junge Talente fördern und auf die Bühne bringen. Die Kollegen der Regler Produktion haben uns dabei in vielen Projekten unterstützt und so kam der Kontakt zustande“, erinnert sich Seeger.

Gemeinsam mit der Sparkasse, dem Forum sowie in diesem Jahr erstmalig als Sponsor dabei der Landschaftsverband Rheinland ist es den Veranstaltern auch in diesem Jahr gelungen das Festival auf die Freilichtbühne zu bringen. „Wir sind froh dass wir die dritte Runde des CultureKlub feiern können und hoffen dass sich das Festival mit der Zeit als feste Größe etabliert“, erklärt Stephan Bevermeier von den Reglern.

Kultureller Vielfalt

Das kostenlose Konzert findet am Samstag, 25. August, ab 16.30 Uhr in der Freilichtbühne, Dimbeck 2a, statt. Dabei kommen allein durch die lokalen Acts schon viele Kulturen zusammen. Die Oberhausener Sänger- und Rapperin Emely kommt beispielsweise aus Tunesien und die beiden Oberhausener Rapper Almedino & Ramtsche aus Syrien.

Neben kulturellem Vielfalt bietet das „CultureKlub“ Festival auch musikalischen Vielfalt. So liefert die Mülheimer Band „Modum“ 70er-Jahre Sound, die Oberhausener Band „Creeping Haze“ spielt Rock-a-Billy-Musik und die 16 Jährige Schülerin Clarissa aus Oberhausen performt Coversongs, während sie am Klavier begleitet wird. Die Schülerin probt seit einiger Zeit gemeinsam mit Stephan Bevermeier von den Reglern. Ebenso wie die 14 Jährige Jacqueline aus Oberhausen, die ebenfalls auf dem Festival auftritt. „Jacquelines Stimme ist genauso außergewöhnlich wie ihr Ehrgeiz“, so Cornelia Bevermeier vom JCC. „Im letzten Jahr hat Jacqueline auch bei The Voice Kids mitgemacht“, fügt Stephan Bevermeier hinzu.

Erster Auftritt

Die Band „Cube Cub“ aus der Oberhausener Partnerstadt Middlesbrough in ihrer englischen Heimat eine bekannte dreampop Band. Mit der französischen Band „Circé“ aus der Mülheimer Partnerstadt Tours bringen die Veranstalter drei französische Studenten auf die Freilichtbühne. Die drei Musiker studieren an dem Jazz-Konservatorium in Tours. Beide Bands werden laut Susanne Beckers wieder im Kastanienhof untergebracht. „Bei ihrer Ankunft am Donnerstag gibt es erst ein Begrüßungsgrillen. Am Freitag treten die Bands dann schon beim Sparkassen Blutspendetag am Berliner Platz auf“.

Das „CultureKlub“ Festival findet immer im Wechsel mit Oberhausen statt. Im nächsten Jahr gibt es das Musikfestival wieder am Oberhausener Altenberg.

Autor:

Fabian Kloster aus Mülheim an der Ruhr

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