Mülheimer Wochenmarkt muss weichen

Noch stehen die Markthändler auf der Schloßstraße. Foto: Jiri Kollmann
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Alle Jahre wieder locken Mandelduft, Lebkuchenherzen und Glühweinstände Besucher auf den Weihnachtsmarkt auf der Schloßstraße. Obsthändler, Käsewagen und Blumenverkäufer müssen dafür jedoch wochenlang weichen. Ab Dienstag, 16. November, sind sie bereits auf dem Berliner Platz, vor der Sparkasse, zu finden.
„Im letzten Jahr standen wir zu dieser Zeit auf dem Synagogenplatz, aber das war eine sehr beengte Situation“, erinnert sich Norbert H. Noack, Geschäftsführer des Marktverbandes Mülheim. Deshalb habe man sich nun für den Berliner Platz entschieden. Erfahrungen hat man mit dem Platz nur wenige, an zwei Samstagen - zum Weinfest und dem Umweltmarkt - musste man hierher ausweichen. Damals lief das Geschäft, „aber diese beiden Einzeltage lassen sich nicht auf einen so langen Zeitraum übertragen“, weiß Noack, „es fehlt dort einfach an Laufkundschaft“. Bis vorraussichtlich Mitte Januar - aufgrund der Wetterbedingungen der Jahreszeit kann sich der Abbau des Weihnachtsmarktes hinziehen - müssen die Markthändler warten, bis sie zur Schloßstraße zurückkehren können. Die Öffnungszeiten verändern sich während dieser Zeit aber nicht: Verkauft wird immer dienstags, donnerstags, freitags und samstags von 8 bis 14 Uhr.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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