Neujahrsempfang der Interessengemeinschaft Styrumer Geschäftsleute

Vorgezogen am 22. Januar fand der Neujahrsempfang der Interessengemeinschaft Styrumer Geschäftsleute (ISG) in der Feldmannstiftung statt. Der Rückblick auf 2016 war durchweg positiv, wenn auch das Maifest 2016 nicht stattfand. Das Herbstfest auf dem REWE-Parkplatz an der Heidestraße wurde sehr gut von Styrumer Bürgern frequentiert. Allerdings gab ISG-Vorstandsvorsitzender Klaus-Dieter John zu bedenken: „Dass es schon eine finanzielle Belastung ist, wenn man so ein Fest alleine stemmen muss.“ Er wünscht sich in Zukunft eine aktive Beteiligung der ISG-Mitglieder.

Für den Sommer 2017 ist kein Fest mit verkaufsoffenem Sonntag geplant. Der Vorstand sieht nicht vor, sich diesbezüglich mit Ver.di anzulegen, so John. Das Herbstfest findet dann eben ohne verkaufsoffenen Sonntag auf dem bis dahin neu gestalteten Sültenfuß statt.

Der Weihnachtsbaum konnte 2016 noch nicht auf dem Styrumer Marktplatz aufgestellt werden, aber vor der Sparkasse. Klaus-Dieter John freut sich auf die 1. Mai-Feier. Wenn der Sültenfuß bis dahin bautechnisch noch nicht fertig sein sollte, dann wird ein anderer Platz gesucht. John: „Wir wollen den 1. Mai nicht wieder ausfallen lassen – wie 2016.“ Die Mai-Feier ist mit rund 500 Besuchern das stärkste ISG-Fest. Der Nikolaustreff soll 2017 im Vorfeld mehr beworben werden. Zum Beispiel soll es Aushänge in Schulen und Kindergärten geben.

Im März stehen aber zunächst Neuwahlen bei der ISG an. Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wird es auch um ein stärkeres Engagement der Mitglieder gehen. „Insgesamt sind wir finanziell für 2017 aber gut gewappnet,“ so John. Ziel bleibt es weiterhin, den Einzelhandel zu stärken, neue ISG-Kunden und die Styrumer Bürger für die Ziele der Interessengemeinschaft zu gewinnen.

Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon lobte die gute Vernetzung in Styrum. Bei Festen sollten aber auch Vereine und Verbände mit eingebunden werden. Zum „Sorgenkind“ Sültenfuß konnte er vermelden, dass die Ausschreibungen laut Andreas Pape, Amt für Straßenwesen und Tiefbau, bereits laufen. Beim Bebauungsplan Meißelstraße hat es Einsprüche gegeben. In Sachen „Erneuerung der Thyssenbrücke“ wird es in den Oster- und Herbstferien 2018 zu Vollsperrungen kommen. Czeczatka-Simon: „In diesem Bereich brauchen wir neu erschlossene Gewerbegebiete – Gewerbeflächen und Wohnbereich etwa im Bereich der Rangiergleise von Mannesmann.“ Das Styrumer Stadtbild könnte sich noch verbessern, dass sei aber nicht Sache der Politik, so der Bürgermeister. Hier müssen Styrumer Bürger selbst Hand anlegen.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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