Notlandung und viele Unfälle hielten die Feuerwehr auf Trab

Fleißig war die Feuerwehr am Dienstag. | Foto: Feuerwehr Mülheim
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Am Veilchendienstag, 13. Februar,  musste die Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr zu überdurchschnittlich vielen Einsätzen ausrücken.

Am Vormittag wurde ein Löschzug zu einer fälschlich ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Altenheim gerufen.

Gegen Mittag erreichte die Leitstelle ein Notruf wegen eines Verkehrsunfalls mit zwei PKW in der Velauer Straße, zu welcher der Hilfeleistungszug der Feuerwache Heißen und ein Führungsfahrzeug alarmiert wurde. Die beteiligten Insassen der Unfallfahrzeuge wurden vom Rettungsdienst untersucht. Zum Glück kamen Alle mit dem Schrecken davon.

Parallel zu dem Verkehrsunfall lief bei der Leitstelle ein Notruf bezüglich einer bevorstehenden Notlandung eines Kleinflugzeuges auf dem Flughafen Essen/Mülheim ein. Der Pilot meldete dem Tower im Vorfeld einen vermutlichen Defekt am Fahrwerk. Daraufhin wurden zusammen mit der Betriebsfeuerwehr des Flughafens alle Maßnahmen für eine Notlandung eingeleitet. Der Pilot konnte das Flugzeug jedoch ohne weiteren Zwischenfall auf dem Flugfeld landen.

Gegen Mittag meldeten aufmerksame Nachbarn einen ausgelösten Heimrauchmelder in der Eintrachtstraße. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam Zugang zu der Wohnung verschaffen da die Bewohner beim Verlassen das Essen auf dem eingeschalteten Herd vergessen hatten. Nach erfolgten Lüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Am Nachmittag rückten der Einsatzleitwagen und ein Kleineinsatzfahrzeug zu einem gemeldeten Umwelteinsatz aus. Auf einem Sammelplatz für Wertstoffcontainer wurden rechtswidrig zwei defekte Fässer mit Altöl abgestellt. Nach Absprache mit dem Umweltamt wurden diese durch die Feuerwehr fachgerecht entsorgt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gleichzeitig musste durch die Feuerwehr eine Ölspur auf der Auffahrt zur Autobahn A40 in Styrum abgearbeitet werden. Außerdem rückte die Feuerwehr im Tagesverlauf noch zur einer Tierrettung, einem Baumsägeeinsatz sowie zwei Tragehilfen für den Rettungsdienst aus. Bisher wurde der Rettungsdienst zu 28 Notfalleinsätzen gerufen, bei denen zehn Mal ein Notarzt mitalarmiert wurde. Einmal musste der Notarzt zur überörtlichen Hilfe in den Kreis Mettmann ausrücken. Gemeinsam mit der Johanniter-Unfallhilfe und dem Deutschen Roten Kreuz wurden 51 Krankentransporteinsätze durchgeführt.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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