Realschule an der Mellinghofer Straße unterstützt Schulbildung in den Anden

Realscchule Mellinghofer Straße läuft für Schulprojekt in den Anden. | Foto: Realschule Mellinghofer Straße
  • Realscchule Mellinghofer Straße läuft für Schulprojekt in den Anden.
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Einen großen Teil der Spenden aus dem Sponsorenlauf an der Realschule an der Mellinghofer Straße spendete die Schülervertretung wie geplant, um Kindern in den bolivianischen Anden den Schulbesuch zu ermöglichen. Der Betrag von 1000 Euro wird Schulen in den bolivianischen Anden zugutekommen.

Dort leben im Gebiet von Norte Potosí Aymara- und Quechua-Indios in Höhenlagen von 2500 – 5000 m in vielen kleinen Dörfern, die oft nur durch Fußwege miteinander verbunden sind. Kinder können dort nur die 1.-3. Klasse der Grundschule besuchen, denn weiterführende Schulen gibt es nur an fünf zentralen Orten. Die Wege dorthin dauern Stunden und die Kinder müssen zu Fuß gehen. Spanische Padres haben vor einigen Jahren begonnen, Hogares Campesinos, Heime für Indiokinder, zu bauen, damit diese dort wohnen und eine weiterführende Schule besuchen können. Mittlerweile leben in diesen zentralen Hogar Campesinos über 500 Kinder. Mit dem gespendeten Geld sollen die Schulen – und damit die Kinder - in den fünf zentralen Orten unterstützt werden.

Die Schülerinnen und Schüler der Melli nehmen zunehmend Anteil an Lebenssituationen in anderen Ländern und wollen mit ihrer Spende ein klein wenig das Gesicht der Welt verändern.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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