"Zustände in KiTa sind unhaltbar"

Der Elternrat der KiTa Regenbogenland fordert Taten vom zuständigen Amt der Stadt. | Foto: privat
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„Die Zustände sind katastrophal“, berichtet Nadine Hagenbuchner, Vorsitzende des Elternrates der KiTa Regenbogenland in Styrum und Mutter eines dreieinhalb Jahre alten Sohnes. „Unsere Kinder müssen mit 20 anderen Kids in einem Raum essen, schlafen und spielen. Auch die Toiletten sind nicht kindgerecht ausgestattet.“

Grund des Ärgers von über zehn Elternteilen ist die Schließung der KiTa Regenbogenland und die Umverteilung der Kinder auf die Einrichtungen „Die Wilde 13“ an der Howadtstraße und die KiTa „Zauberhöhle“ an der Heidestraße.
„Ich spreche für alle Eltern und denke, dass die Situation unhaltbar ist. Seit gut einem Jahr gibt es weder Garderoben noch genügend Platz für die Kinder, damit sie sich vernünftig umziehen können“, kritisiert die junge Mutter. „Auch die Wege sind viel zu lang. Ein dreijähriges Kind kann diese Umwege zur KiTa kaum bewältigen“, so die empörten Eltern.
Auf Nachfrage der MW versucht Volker Wiebels, Pressesprecher der Stadt, zu beruhigen: „Uns ist das Problem bekannt. Wir haben auch bereits einen neuen Standort in Aussicht, jedoch stehen noch Verhandlungen aus. Oberste Priorität ist es für uns, im Sinne der Kinder zu handeln.“

Autor:

Daniela Neumann aus Oberhausen

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