Hochsaison auf dem Dümptener Bauernhof

Leni Schwab freut sich auf die leckeren süßen Früchtchen, hier vor dem Verkaufswagen an der Oberheidstraße.
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Die Pflücksaison hat erst vor ein paar Tagen begonnen, der Andrang war aber so groß, dass das Feld erst wieder ab dem 27. Mai für Erdbeer-Selbstpflücker geöffnet sein wird. „Bis dahin sollten die roten Erdbeeren wieder nachgereift sein,“ so Christiane in der Beeck-Bolten, die den Dümptener Bauernhof seit ein paar Jahren leitet. Maximal 75 Personen dürfen gemeinsam auf dem Feld an der Oberheidstraße (Einfahrt gegenüber Haus Nr. 95) pflücken, um die Abstände einhalten zu können. Masken sind kein Muss, Hände können desinfiziert werden. Eine große Bitte von Christiane in der Beeck-Bolten an Familien: „Bitte als Familie zusammenbleiben!“ Sie freut sich, dass sie Familien in dieser Zeit ein schönes Ausflugs-Event bieten kann.

In der Saison beschäftigt der Dümptener Bauernhof normalerweise rund 30 Mitarbeiter und Helfer, einige kommen bei Kost und Logis jedes Jahr zur Ernte. Das ist in diesem Jahr anders: Wegen der Pandemie konnten die üblichen professionellen Pflücker aus dem Ausland nicht kommen. In diesem Sommer helfen Mitarbeiter aus der Gastronomie, Studenten oder Hausfrauen aus. In der Hochsaison klingelt der Wecker morgens um 4 Uhr und die Arbeit geht bis 21.30 Uhr durchgängig weiter. Nach den süßen Früchtchen blühen die Blumen auf dem Blumenacker, dann folgen Gurken, Kürbisse und Salat.

Die Felder bestellt werden in wechselnder Fruchtfolge. „Mit unserer Ernte können wir als Selbstversorger gut über die Runden kommen – und das zumeist vegetarisch,“ so die junge Frau vom alteingesessenen Dümptener Bauernhof. Und ganz nebenbei betreibt sie noch den Hofladen ganzjährig. Wie im vergangenen Jahr gibt es leider auch in dieser Saison wieder Probleme mit der Baustelle an der Oberheidtstraße. Das Erdbeerfeld und der Verkaufswagen können während der Woche nicht immer hürdenfrei angefahren werden. Um den Verkauf rund um den Verkaufswagen zu entzerren, ist der Hofladen, Bonnemannstr. 66, nicht nur an zwei Tagen in der Woche geöffnet, sondern an vier Tagen: Mittwoch, Donnerstag und Freitag ab 13 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Leni Schwab freut sich auf die leckeren süßen Früchtchen, hier vor dem Verkaufswagen an der Oberheidstraße.
Der Verkaufswagen des Dümptener Bauernhofs ist wegen der Baustelle nicht ohne Hürden zu erreichen.
Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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