Ruralia Hungarica - ein Gedenktag an den Helden von Gestern

A Terror Háza - Dokumentarausstellung | Foto: Anna-Maria Früh
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23. Oktober 2016 17 Uhr

Konzert und Festakt zum 60. Jahrestag des Volksaufstandes in Ungarn 1956
Im Kulturhaus Villa Zsuzsa

Der Konzertsaal war festlich in den ungarischen Farben geschmückt. Die Stimmung unter den Gästen war feierlich und erfreut zugleich. In der Zeit vor dem Volksaufstand in Ungarn wurde das Volk von fremden Mächten unterdrückt. Am 23. Oktober 1956 - vor 60 Jahren - hat sich die Bevölkerung Ungarns erhoben und – zwar nur für wenige Tage – befreit.
Zur Beginn des Festaktes erhob sich das Publikum und hörte andächtig die

ungarische Hymne

. Im Saal voller Gäste sangen viele ungarisch Sprechende die Hymne mit. In dieser erhobenen Stimmung begrüßte Erkki Alste, der Hausherr die Gäste und gleich darauf begann das Konzert mit einer Komposition von Béla Bartók in der Interpretation von Zsuzsa Debre (Violine) und András Rákosi (Klavier). Herr Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon sprach in seiner Begrüßungsrede von der Bedeutung dieses Tages und wie Deutschlands Bürger und die aus Ungarn Geflüchteten zueinander fanden in Bereitschaft Hilfe anzubieten und Hilfe anzunehmen.
Mit den Doppeltänzen aus Kálló von Zoltán Kodály ging die musikalische Reise weiter, worauf

der Festredner, Generalkonsul Ungarns , Balázs Szabolcs Szegner

, die Ereignisse nochmals in Erinnerung brachte.

Vieles von der Geschichte lehrt uns – die Generation von Heute - dass das geeinte Europa ein viel wichtigerer Stein in der Entwicklung unserer Zukunft für den Frieden sein kann, als wir es manchmal erahnen.

Zum Ausklang hörte das Publikum das große

Stimmungsbild-Konzertstück Ruralia Hungarica von Ernst von Dohnányi.

Im Anschluss des Festaktes haben die Gäste vom Kulturhaus Villa Zsuzsa den Abend stilvoll mit ungarischen Köstlichkeiten und gutem ungarischen Wein ausklingen lassen.

Ein wundervoller ungarischer Abend, der anregte zum Nachdenken und Gedenken der Helden von gestern.

Autor:

Zsuzsa Debre aus Mülheim an der Ruhr

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