Konzerte und Film: GIGSTARTER.ROCKS sammelt Spenden für Titus Dittmanns "skate-aid"

15. August 2015
18:00 Uhr
Freilichtbu00fchne Mu00fclheim an der Ruhr, 45470 Mu00fclheim an der Ruhr
In Kooperation mit der Mülheimer Regler Produktion veranstalten Oliver Noack (l.) und Tim Klötzing (r.) von der Essener Agentur Breitengrat zusammen mit dem Skateboard-Pionier Titus Dittmann (Mitte) am 15. August auf der Freilichtbühne ein Charityevent. Gesammlt wird für Titus‘ Stiftung „skate-aid“. Auf die Besucher warten Konzerte und eine Filmvorführung. | Foto: © BREITENGRAT . Klötzing & Noack // GIGSTARTER.ROCKS.
  • In Kooperation mit der Mülheimer Regler Produktion veranstalten Oliver Noack (l.) und Tim Klötzing (r.) von der Essener Agentur Breitengrat zusammen mit dem Skateboard-Pionier Titus Dittmann (Mitte) am 15. August auf der Freilichtbühne ein Charityevent. Gesammlt wird für Titus‘ Stiftung „skate-aid“. Auf die Besucher warten Konzerte und eine Filmvorführung.
  • Foto: © BREITENGRAT . Klötzing & Noack // GIGSTARTER.ROCKS.
  • hochgeladen von Lisa Peltzer

Nicht immer sind Bühnen die Bretter, die die Welt bedeuten. Manchmal sind es auch: Skateboards. Die spielen am Samstag, 15. August, ab 18 Uhr, eine besondere Rolle, wenn Skateboard-Pionier Titus Dittmann gemeinsam mit Oliver Noack von der Agentur BREITENGRAT . Klötzing & Noack zum Charity-Event „GIGSTARTER.ROCKS“ zugunsten der Stiftung „skate-aid“ auf die Freilichtbühne an der Dimbeck 2a lädt. Veranstalter ist die Regler Produktion Mülheim.

Gedacht ist diese Veranstaltung als „Warm-up“ für einen noch größeren Konzertreigen im kommenden Jahr. Doch auch in diesem Sommer kann sich das Line-up bereits sehen lassen.
Als Erstes steht die 2012 gegründete „Alternative Indie“-Rockband „Schwarzfrey“ auf der Bühne und möchte das Publikum mit deutschen Texten und einer Mischung aus Punk und alten Seemanns-Liedern begeistern. Auf die eigenwillige und einzigartige Musik folgt der Auftritt von Sebastian Dey, dem einen oder anderen bekannt aus „Unser Star für Baku“, einer Castingshow von Stefan Raab im Vorfeld des Eurovision Song Contest (ESC). Der „Musiker aus dem Ruhrgebiet mit der sympathischen und rauchigen Stimme“, so steht es in der Pressemitteilung, habe sich deutschlandweit einen Namen gemacht. Seine Debüt-EP verkaufte sich über 2.000 Mal. Ebenfalls sehr erfolgreich: Die Wahl-Münchener von „Blackout Problems“. Sie dürfen nicht nur auf Youtube zahlreiche Views zählen, sondern auch weit über 100 Live-Auftritte in ganz Europa in den vergangenen zwei Jahren. Sie waren unter anderem mit der Band „Emil Bulls“ auf Deutschlandtour.

Höhepunkt ist der Film "Brett vorm Kopp"

Höhepunkt von „GIGSTARTER.ROCKS“ ist die Vorführung von „Brett vorm Kopp“. Die Dokumentation von Monika Nancy Wick und Ali Eckert, unterlegt mit Musik der Pushbars (Beatsteaks), dreht sich um das Leben des deutschen Skate-Papstes und zeichnet in Bildern und Interviews das Wesen von Titus nach, der eigentlich Eberhard heißt. Natürlich lässt es sich Titus Dittmann nicht nehmen und ist an diesem Abend selbst in Mülheim vor Ort, gibt Autogramme und beantwortet gern Fragen. Zu finden ist er unter anderem an dem „skate-aid“-Infostand.
Der Eintritt ist frei. Spenden ab 1 Euro sind jedoch ausdrücklich erwünscht und gehen ohne Umschweife an „skate-aid“. Gleiches gilt für die Einnahmen aus dem Verkauf signierter Merchandise-Artikel via Auktion und die Spenden via www.gigstarter.rocks. Auf der Internetseite finden sich auch die Daten des Spendenkontos.

ZEITPLAN
- 18 Uhr: „Schwarzfrey“
alternativer Indie-Rock
- 19 Uhr: Sebastian Dey
"der Typ, der nicht rappt“
- 20.30 Uhr: „Blackout Problems“
Wahl-Münchener Rockband
- 21.45 Uhr: „Brett vorm Kopp“
Open-Air-Kino mit Titus Dittmanns Film

SKATE-AID
„Die Initiative ‚skate-aid‘, 2009 gegründet von Skateboard-Pionier Titus Dittmann, setzt sich für Kinder in Krisengebieten in vielen Ländern der Welt und in sozialen Brennpunkten in Deutschland ein, um diesen Kindern mithilfe des Skateboards ein Abschalten vom Alltag und damit ein Stück ‚unbeschwerte‘ Kindheit zu ermöglichen. Und auch um das Skateboard als Mittel zu nutzen, Jugendlichen in der Pubertät - unabhängig von Hautfarbe, Nationalität und Bildungsstand - Identität und sozialen Halt zu vermitteln und damit auch einen neuen Lebenssinn zu geben. Denn dass das Skateboard dies zu erreichen vermag, steht außer Frage. Skateboarding ist ein Lebensgefühl, eine Lebenseinstellung, die positive Energie gibt.“ (Auszug aus Pressemitteilung)

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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