Anhänger von Rot-Weiss-Essen randalieren im Zug und verletzten Fahrgäste und Sicherheitsmitarbeiter

Einen größeren Einsatz von Polizei und Rettungsdienst provozierten am Samstagabend, 23. September, gegen 18.50 Uhr etwa 50 Anhänger des Fußballvereins Rot-Weiss-Essen am Mülheimer Hauptbahnhof. Die Randalierer waren auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach II.

Schon vor Eintreffen in Mülheim wurden ausländische Mitbürger im Zug mit Parolen wie "Ausländer raus" und "Ausländer sind Schweine" beleidigt. Weiterhin wurde der Hitlergruß gezeigt.

Vier Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn wurden im Zug ebenfalls beleidigt und angegriffen. Als der Zug in Mülheim dann hielt, wurden die vier Mitarbeiter der DB-Sicherheit aus dem Zug gedrängt und weiter mit Flaschen bedroht. Daraufhin setzten die Sicherheitsleute Pfefferspray und den Schlagstock ein, um sich zur Wehr zu setzen.

Nach Eintreffen von zahlreichen Polizeikräften der Bundespolizei und der Mülheimer Polizei konnten weitere Angriffe der betrunkenen Randalierer unterbunden werden. Gegen insgesamt sechs Beschuldigte wurden Strafanzeigen wegen Landfriedensbruchs gefertigt.
Ausgesprochene Platzverweise der Polizei wurden nun befolgt. Drei Mitarbeiter der DB-Sicherheit, sowie sechs Randalierer wurden bei den Auseinandersetzungen verletzt.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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