BAMH weist Kritik des Kulturrats zurück

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BAMH weist Kritik des Kulturrats zurückdes Kulturausschusses in der Sitzung vom 14.3.2017, auf den der Kulturrat offenbar Bezug nimmt, gehalten. Darin wurden lediglich drei „essentials“ festgelegt, nämlich Verzicht auf Schließung des Kunstmuseums, der Stadtteilbüchereien und einer pauschalen Kürzung des Kulturhaushalts. Das Theater an der Ruhr als Eigenbetrieb gehörte demnach offenbar auch für den Kulturausschuss nicht zu den unverzichtbaren Einrichtungen in Mülheim.
Die Stadt Mülheim ist bilanziell überschuldet. Wir haben zur Zeit keinen genehmigten Haushalt. In diesen Zeiten muß auch die Kultur in Mülheim einen wesentlichen Beitrag zur Sanierung und Konsolidierung der Finanzen erbringen. Die BAMH Fraktion ist der Auffassung, daß ein städtisches Theater einer mittleren Großstadt sich daher nicht zwei Geschäftsführer und einen künstlerischen Leiter für rund 300.000,00/p.A. leisten kann und sollte. Zudem werden Synergieeffekte durch Kooperationen nicht genutzt und insgesamt handelt es sich bei dem Theater um ein elitäres Nischentheater. Deshalb hält die Fraktion an dem Einsparvolumen von rund zwei Mio Euro fest, wäre aber auch für den Fall einer Gesamteinigung bereit, eine Einsparungsstaffelung um je 500.000,00 in den nächsten vier Jahren zu akzeptieren.
Trotz der Anfeindungen sind sowohl der Kulturausschussvorsitzende als auch die gesamte Fraktion zu einer Diskussion bereit, wenn und soweit diese in sachlichen Bahnen verläuft.“

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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