Spielunterbrechung am Uhlenhorst

Die Uhlenhorsterin Dinah Grote hat die Gegnerin ausgespielt.
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Äußerst unterschiedlich verlief das Wochenende für die Aktiven des HTC Uhlenhorst. Bei den Damen fast wie geplant. Bei den Herren gab es eine Überraschung am Sonntag.

Im Samstagsspiel der Damen unterlagen sie dem UHC Hamburg mit 0:2. Sie rackerten, kämpften und glichen so die spielerische Überlegenheit der Hamburgerinnen fast aus. Am Ende wurden sie jedoch nicht belohnt.
Sonntags dann der nächste Hamburger Gegner im Waldstadion. Mit dem Harvestehuder THC kam auch ein Verein, der hart um den Klassenverbleib kämpft. Und dann das. 0:1-Rückstand schon in der achten Minute. Obwohl die Harvestehuderinnen ohne Torfrau antreten mussten, blieben sie spielbestimmend. Die Torfrau hatte sich samstags beim Spiel in Mannheim verletzte und konnte nicht eingesetzt werden. Eine zweite Torfrau stand nicht zur Verfügung. Dann wegen des starken Regens eine Pause. Doch die Uhlendamen gingen nicht baden. Im letzten Viertel sorgte Aina Kresken mit zwei Toren noch den 2:1-Sieg.
Benjamin Hinte fand nach dem kuriosen Spiel, das oft mehr einer Wasserschlacht glich, zurückhaltende Worte: „Die Tendenz war sogar eher Spielabbruch und dann spielen wir nach der Pause munter nach vorne. Am Ende sind wir natürlich total zufrieden mit dem Sieg.“

Spielausfall für die Herren

Was für die Damen noch mehr als glücklich ausging, wurde den Herren zum Verhängnis. Ihr Sonntagspiel gegen den Harvestehuder THC fiel buchstäblich ins Wasser. Dafür bogen sie das Samstagsspiel nach einem frühen 0:1-Rückstand noch in ein deutliches 5:1 um. Lukas Windfeder sorgte mit zwei Toren nach Ecken für die Führung. Ti8ll Brock erhöhte auf 3:1 und dann kam die große Show von Timm Herzbruch. Er sorgte im Schlussviertel mit zwei Toren für den Endstand. Erfreulich aus Mülheimer Sicht war, dass mit Tobias Matania, nach Verletzungspause, auch der Kapitän wieder zum Einsatz kommen konnte. Ein wenig begünstigt wurde der Sieg durch eine 10-Minuten Zeitstrafe des früheren Uhlenakteurs Jan Philipp Rabente.
„Das war höheres Niveau, wie wir taktisch gekämpft haben“, befand Schlingemann am Ende. „Mit zwei Eckentoren von Windfeder sind wir auch hier wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Zudem hat die Rückkehr von Tobias Matania hinten für zusätzliche Sicherheit gesorgt.“
Die nächsten Spiele:
Die Damen spielen am Samstag, 29.9. um 13 Uhr im heimischen Waldstadion gegen den Münchner SC. Spielbeginn ist um 13 Uhr. Und am Sonntag gibt es ebenfalls ein Heimspiel. Gegner sind die Damen des Mannheimer HC. Anpfiff ist um 12 Uhr.
Bei den Herren stehen zwei Spiele in Berlin auf dem Spielplan. Samstag, 29.9. spielen sie gegen den Tabellenletzten Blau-Weiss Berlin. Sonntag geht es dann gegen den Berliner HC.

Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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