Zur Perle zwischen Schweiz und Italien

Baveno                                                                             Sonnenaufgang über  den Sasso di Ferro
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  • Baveno Sonnenaufgang über den Sasso di Ferro
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Zum Lago Maggiore, wie die Einheimischen auch sagen „dem König der azurblauen Oberitalienischen Seen“ führte die letzte Fahrt des Vereins Kultur & Reisen Anfang September. Zunächst wurde die Hauptstadt des Elsass, Straßburg angefahren. Hier hatten wir eine Stadtrundfahrt mit anschließender Führung durch das Gerberviertel (Quartier des Tanneurs) im Stadtteil La Petite France am Ufer der Ill und dem Straßburger Münster. Nach einer Zwischenübernachtung bei Strassburg fuhren wir über Basel, Luzern mit dem Vierwaldstätter See, dem Gotthard Tunnel, Bellinzona nach Locarno, am Nordufer des Lago Maggiore. Hier hatten wir genügend Zeit die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt zu genießen. Die letzte Etappe führte uns längs der Küstenstraße am Westufer des Lago Maggiore entlang, gen Süden über Verbania nach Baveno zu unserem Hotel. Von der Hotelanlage aus hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die Borromäischen Inseln und konnten Frühmorgens die spektakulären Sonnenaufgänge über die Berge und dem Lago Maggiore bewundern. Die Isola die Pescatori (Fischerinsel) und die Isola Bella (schöne Insel), standen am nächsten Tag auf dem Programm. Nach einer kurzen Überfahrt hatten wir auf der Fischerinsel einen geführten Inselrundgang bevor wir die Fahrt zur Nachbarinsel Isola Bella fortsetzten. Nach einer Führung im Palazzo Borromeo und den Parkanlagen war noch Zeit genug die Insel in Augenschein zu nehmen. Die Rückfahrt endete im Ortskern von Baveno wo wir das ca. 1000 Jahre alte romanische Gotteshaus der Hl. Gervaso und Protasio besuchten. Verbania mit seiner Altstadt Intra waren unsere nächsten Ziele. Nach einer Führung durch winkligen Gassen der Altstadt besuchten wir auch den großen Wochenmarkt mit seinem südländischen Flair. Der Ortasee, der kleinste der Oberitalienischen Seen, war unser nächstes Etappenziel. Von Giardinetto fuhren wir mit einem Linienboot über die Orte Pella; San Filiberto zur Isola San Giulio. Auf der Klosterinsel hatten wir eine Führung die uns die Geschichte der Insel und des Franziskaner-Ordens näher brachte. Nach einer kurzen Überfahrt zum Festland erreichten wir die Perle des Sees Orta San Giulio, eine kleine Ortschaft die seit Jahrhunderten Künstler verzaubert, ist ein Beispiel mittelalterlichen Baukunst. Zurück über den See nach Giardinetto, unserem Ausgangspunkt fuhren wir Richtung Baveno zum Hotel. Auf der Heimreise, am nächsten Tag, hatten wir ein ebenso traumhaftes Wetter, wie die Tage zuvor, was uns den Abschied von dieser wunderschönen Landschaft noch schwerer machte. Die Reise war ein wundervolles Erlebnis und hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. An dieser Stelle sei den Organisatoren und den Mitreisenden gedankt, dass die Fahrt zum Lago Maggiore ein voller Erfolg war.

Autor:

Armin Neumann aus Mülheim an der Ruhr

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