Das CBE und die Hochschule Ruhr-West arbeiten zusammen für die Stadtgesellschaft

Dagmar Mühlenfeld (Vorsitzende CBE), Michael Schüring (Geschäftsführer CBE) und  Vizepräsidentin der HRW, Prof. Dr. Susanne Staude, freuen sich auf die Zusammenarbeit. | Foto: Foto: PR-Foto Köhring/AK
  • Dagmar Mühlenfeld (Vorsitzende CBE), Michael Schüring (Geschäftsführer CBE) und Vizepräsidentin der HRW, Prof. Dr. Susanne Staude, freuen sich auf die Zusammenarbeit.
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"Probieren geht über Studieren!" Das gilt auch für die 5800 Studenten der Hochschule Ruhr-West (HRW). Deshalb arbeiten das 2001 gegründete Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) und die 2009 gegründete HRW jetzt zusammen. Der Mehrwert ihrer Zusammenarbeit soll  gemeinnützigen Organisationen zugute kommen, in denen die Studierenden der Fachrichtungen Maschinenbau, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurswesen ihr theoretisches Wissen im ehrenamtlichen Dienste einer gemeinnützigen Einrichtung anwenden.

Die für den Bereich Studium und Lehre verantwortliche Vizepräsidentin der HRW, Prpf. Dr. Susanne Staude, die CBE-Vorsitzende Dagmar Mühlenfeld und der Geschäftsführer des CBEs, Michael Schüring unterschrieben jetzt eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. Die CBE-Mitarbeiterin Eva Winkler und ihre HRW-Kollegin Laura Keders übernehmen die praktische Umsetzung des Kooperationsprojektes.

"Schon heute gibt es an unserer Hochschule Studierende, die sich zum Beispiel in Fußballvereinen, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder beim Technischen Hilfswerk ehrenamtlich engagieren. Doch jetzt wollen wir ehrenamtliche und benotete Projekte, in denen Studierende ihr theoretisches Fachwissen praktisch anwenden können, in unseren Lehrplan integrieren", erklärt Susanne Staude.

Ein erste praktische Zusammenarbeit gibt es bereits zwischen Ingenieursstudenten und dem Verein Alte Dreherei. Hier geht es um die Beantwortung von bau- und gestaltungstechnischen Fragestellungen. Assistenzsysteme für Mitarbeiter mit einer Behinderung stehen im Mittelpunkt einer geplanten Zusammenarbeit der Theodor-Fliedner-Stiftung und angehender Maschinenbauer. Angedacht sind darüber hinaus der Aufbau von Datenbanken oder das Angebot einer Finanzberatung für Vereine, bei denen zum Beispiel Wirtschaftswissenschaftler und Informatiker ihr Fachwissen einbringen könnten.

"Unsere Studierende sollen lernen und erleben, dass sie auch gesellschaftliche Aufgabe haben und es nicht immer nur um Geld geht, sondern das auch ehrenamtliche Arbeit gesellschaftlich wichtig und persönlich befriedigend ist", unterstreicht die HRW-Vizepräsidentin die pädagogische und soziale Motivation des Ehrenamtes.

"Das Projekt wird helfen, die Studierenden an den HRW-Standorten Mülheim und Bottrop in die Stadtgesellschaften zu integrieren und den Blick auf die Region und ihre Menschen zu öffnen", ist Dagmar Mühlenfeld überzeugt. Mit Blick auf die in den Lehrplan integrierten und die darüber hinaus im Rahmen von freiwilligen Projektwochen geplanten Ehrenamtsprojekte, glaubt Michael Schüring, "dass beide Seiten von der Zusammenarbeit profitieren und ihren Horizont erweitern werden."
Weitere Auskünfte gibt Evan Winkler beim CBE an der Wallstraße 7 oder per Mail an: eva.winkler@cbe-mh.de oder unter 0208-97068-13 (T.E.)

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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