Kultur - Natur - Gaumenfreuden

Heidelberg                                                                       Schloss
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Nach diesem Motto führte der Verein Kultur & Reisen in diesem Jahr, wegen des regen Zuspruchs zwei Fahrten in die Region Baden - Pfalz durch. Vom 13. April sowie vom 10. Mai führten die jeweils 5-tägigen Touren nach Baden-Baden, Hochschwarzwald, Heidelberg mit Neckarfahrt und Pfälzer Weinstraße.
Zunächst wurde mit dem Bus Baden-Baden, die Kurstadt von fast mediterraner Schönheit besucht. Bei geführten Stadtrundgängen wurden die Sehenswürdigkeiten aufgezeigt. Angefangen beim mondänen Kurhaus mit den historischen Kolonnaden, dem Festspielhaus, der ältesten Kirche der Stadt, die Spitalkirche bis hin zu den Thermalbädern aus der Römerzeit, allen voran die Caracalla Therme wurde der geschichtliche Hintergrund nähergebracht. Beim anschließenden "Bummeln" durch die Altstadt, den Parkanlagen der Lichtentaler Allee oder im Casino konnte der besondere Flair dieser Stadt erlebt werden. Nach der Übernachtung im Hotel in Mannheim war Heidelberg der nächste Zielort. Bei geführten Altstadtrundgängen wurde die Vergangenheit lebendig. Ob Heiligeistkirche, Jesuitenkirche und - viertel, Deutschlands älteste Universität, die berühmte Alte Brücke oder andere Sehenswürdigkeiten. Die Route führte auch über die Hauptstraße, eine der längsten Fußgängerzone Europas. Wer wollte, hatte zeit und Gelegenheit, zum Heidelberger Schloss hinaufzufahren und von der Schlossruine über die Dächer der Altstadt zu schauen. Ein Boot der Weissen Flotte Heidelberg fuhr die Gruppen von Heidelberg aus in da mittelalterliche Neckarsteinach mit seinen vier Burgen. Die Fahrt führt durch zwei Schleusen, am Kloster Stift Neuburg, an Neckargemünd und der Festung Dilsberg vorbei. Von Mannheim führte die nächste Tour in den Schwarzwald. Von Ettlibgen führte die Route über Herrenalb; Bad Wildbad, Seewald nach Freudenstadt. Die höchstgelegene Stadt Württembergs mit dem größten umbauten Marktplatz in Deutschland und der sog. Winkelhakenkirche (eine Besonderheit im Kirchenbau) war die erste Station und zugleich Beginn der Schwarzwaldhochstraße. Entlang der Panoramastraße war das nächste Ziel der "Lotharpfad" (Benannt nach dem verheerenden Orkan Lothar im Jahr 1999). Nach dem Orkan wurde das Gebiet als "Bannwald" deklariert und man kann dadurch gut erkennen, weil keine Bewirtschaftung stattfindet, wie sich die Natur selbst hilft. Über den Schliffkopf, Ruhestein, dem Mummelsee und der höchsten Erhebung im Nordschwarzwald, der Hornigrinde führte die Tour in die Rheinebene, in das wunderschöne Fachwerkdorf Sasbachwalden. Ein weiterer Höhepunkt, die Pfälzer Weinstraße, stand als nächstes auf dem Programm. Orte wie Siebeldingen, Godramstein, Edesheim, Rhodt, Hainfeldt Edenkoben liegen an der von Weinbergen umgebenen Straße. Ein kurzer Abstecher zum Hambacher Schloss gehörte ebenso zum Programm wie die geführten Stadtrundgänge in Neustadt an der Weinstraße. Die Weinstraße wurde weiter gen Norden befahren über Mußbach, Deidesheim Forst und Wachenheim wurde Bad Dürkheim ereicht. Der Aufenthalt wurde genutzt um die Sehenswürdigkeiten wie das größte Fass der Welt, die Gradierbauten oder den großzügigen Kurpark mit seinen 11 Brücken über die Isenach und seinen seltenen Bäumen in Augenschein zu nehmen. Anschließend In Ungstein gehörte zum Programm eine Weinkellerführung mit Weinverköstigung und Mehrgangmenü. Auf der Rückfahrt machten die Reisegruppen einen längeren Stopp in Koblenz. Die Altstadt, das "Deutsche Eck" und andere Sehenswürdigkeiten lernten wir auf den geführten Runfgängen kennen ehe die Heimreise angetreten wurde.
Die beiden Fahrten mit den reichhaltigen Programmangeboten fanden bei allen Reiseteilnehmern vollste Zustimmung. Dem Vorstand und an der Orgnisation Beteiligten sei an dieser Stelle gedankt für die abwechslungreichen und interessanten Fahrten.

Autor:

Armin Neumann aus Mülheim an der Ruhr

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