BAMH:Ledermuseum muß leben

„Kein Verständnis hat die BAMH-Fraktion, daß die Zukunft des Ledermuseums an einem „seidenen Faden“ hängt“, so der Kultuausschußvorsitzende Hans-Georg Hötger ( BAMH ) . Die Lederindustrie sei für die Stadt Mülheim prägend gewesen und habe eine jahrhundertealte Tradition, deren nicht von einem Kostenbeitrag in Höhe von 4.000€ abhängig gemacht werden dürfe. Hötger erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß die Ratsmehrheit überhaupt keine Hemmungen kenne, ein „elitäres Nischentheater“ auskömmlich zu subventionieren.
Der Fraktionsvorsitzende, Jochen Hartmann, vertrat die Auffassung, daß die seinerzeit erteilte Ausfallbürgschaft „insoweit unbedingt“ gewesen sei, als daß es keine Einschränkungen mit Blick auf mögliche Erweiterungen des Museums gegeben habe. Folglich müsse die Stadt jetzt die vereinbarte Bürgerschaft bedienen. „Alles andere wäre unseriös und würde das Ende des Museums bedeuten“, so attestierte Hötger abschließend

Autor:

Jochen Hartmann - Stadtverordneter aus Mülheim an der Ruhr

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