Namenstage und Bauernregeln

20. Jan. -- Fabian, Sebastian, Maurus, Elisabeth, Ursula, Haider, Clemens, Jakob,
Ute, Hadwin, Bastienne, Bastian, Fabio, Bennik, Fabiano, Kim, Fabienne,
Milena, Fabiane, Sebastiano, Aineas, Fabiana, Efthimia, Fabien, Basti,
Jackie, Kimberly, Avni, Uschi, Elise, Nadine.
Trägt Fabian den Nebelhut,
tut das den Bäumen gar nicht gut.
An Fabian und Sebastian
fangen die Bäume zu saften an.
Brauchtum -
Sankt Sebastian, dessen Namenstag am 20. Januar gefeiert wird, gilt in obstreichen Gegenden als der Mostheilige. Das deshalb, weil er bei seinem Martyrium - er wurde mit Pfeilen hingerichtet - an einen Obstbaum gefesselt gewesen sein soll. An diesem Tag legen all jene Menschen, die auf guten Most, also auf Apfel- und Birnenwein, etwas halten einen Festtag ein. Als Dank für dieses Opfer, so der bäuerliche Glaube, soll der heilige Sebastian als Fürsprecher dafür dienen, dass einem ein reiches Erntejahr beschieden ist. In Mostgegenden, so zum Beispiel in Ober- und Niederösterreich sowie in Nord- und Südtirol, wird als Fastenopfer weder Most getrunken noch Obst gegessen.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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