„Frischzellenkur“ für Familienzentrum

Foto: privat

Außen verschönert mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II, innen mit eigenen Mitteln und in Eigeninitiative: Vieles sieht jetzt anders aus im und am katholischen Familienzentrum Fantasiewerkstatt in Osterfeld.
Gleich ins Auge fallen die lebensgroßen „ICH ganz anders“-Blechskulpturen, die der Künstler Helmut Berger gemeinsam mit den KiTa-Kindern im Rahmen des Landesprojektes „Künstler in die KiTas“ angefertigt hatte und die jetzt die Außenfassade zieren. Die neue Fantasiewerkstatt feierten jetzt) Eltern, Kinder und KiTa-Team in Anwesenheit von Propst Plantzen, Abteilungsleiter Bernd Lösken und Künstler Helmut Berger gebührend mit einem „Entdeckertag“.
Viele Besucher, Kinder und Eltern, Firmen und Handwerker, bekannte und neue Gesichter wurden morgens schon lautstark von einem Saxophonquartett begrüßt. Die „Paulchen Panther-Bande“ lockte dann Groß und Klein ins Haus, um die Fantasiewerkstatt neu zu entdecken, zu werken, zu forschen und zu spielen.
Schließlich warteten Lern- und Forscherworkshops beispielsweise zu den Themen Licht und Schatten, Lichtarchitektur, Magnetarchitektur oder Faszination Sand in den Gruppenräumen, Bewegungsbaustelle im Turnraum, Instrumente im Musikraum, Farben und Pinsel im Atelier und Materialien in der neu gestalteten Werkstatt schon darauf, belagert, benutzt und ausprobiert zu werden.
Und das nicht nur am „Entdeckertag“: „Unser Name Fantasiewerkstatt steht für unser kulturell-ästhetisches Bildungskonzept, das sich inzwischen durch alle Bildungsbereiche zieht, Kinder, Eltern und Familien mitnimmt und jederzeit zur kreativen Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur auffordert“, erklärt Leiterin Waltraud Tersteegen den Schwerpunkt der Arbeit in ihrer KiTA.
Derweil löste Paulchen Panther in der Lesehöhle mit Hilfe der Kinder schwierige Fälle, und die neuen und von der Sparkassenbürgerstiftung gespendeten Sitzbälle luden - im Halbkreis angeordnet - vor der Skulptur `Blickwinkel` im Außengelände zum Klönen ein: Über die Umbauten, die neuen Blechskulpturen und die anderen von den Kindern selbst gestalteten Kunstwerke, die es in der KiTa zu Bestaunen gibt, oder über die „ganz normalen Herausforderungen“ im KiTa-Alltag.
Rund 305.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II (inklusive des Trägeranteils) hat der KiTa Zweckverband in den vergangenen Monaten eingesetzt, um der Oberhausener Fantasiewerkstatt mit neuen Fenstern und einem leuchtenden Anstrich ein neues Aussehen zu geben und mit einer umweltbewussten Dämmung zu versehen.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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