Sinfonieorchester Ruhr holt das wegen Corona verschobene Neujahrskonzert nach
Galakonzert zum Neubeginn

Volker Buchloh am Dirigentenpult.
 | Foto: Matthias Schröder
  • Volker Buchloh am Dirigentenpult.
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Eigentlich hätte das Sinfonieorchester Ruhr am 2. Mai sein traditionelle Neujahrskonzert in der Luise- Albertz Halle geben sollen. Doch aufgrund der Beschlüsse zur Coronasituation konnte dieser Termin nicht eingehalten werden.

Die gute Nachricht für alle Musikliebhaber ist jedoch, dass das Neujahrskonzert nach wie vor nicht ausfällt sondern erneut auf einen späteren Zeitpunkt, genauer auf Sonntag, 29. August, verschoben worden ist und jetzt als Galakonzert zum musikalischen Neubeginn beiträgt. „Ich bin sehr froh und dankbar, dass es mir gelungen ist die Traditionsveranstaltung zum Jahresbeginn erneut verschieben zu können, auch wenn meine Organisationkräfte so langsam ausgeschöpft sind", so die Organisatorin Carolin Schröder. "Eine komplette Absage wäre für alle nach wie vor eine traurige Alternative gewesen. Wir Musiker hoffen alle, dass wir das Konzert unter strengen Hygieneauflagen geben können.
Fest steht bereits, dass es, wie geplant, zwei Konzerte mit geringerer Zuhörerzahl geben wird. Das erste Konzert beginnt um 11 Uhr, das zweite um 14.30 Uhr. Es gibt keine Pause, das Programm dauert rund 70 Minuten. Außerdem gibt es feste Sitzplätze mit Voranmeldung.
Bereits zum fünften Mal lädt das von der Mülheimer Cellistin Carolin Schröder gegründete Sinfonieorchester Ruhr in diesem Jahr unter der Gesamtleitung von Volker Buchloh zu einem Programm ganz im Zeichen musikalischer Leichtigkeit ein. Unter dem Motto „Freuet euch des Lebens“ erklingen neben dem gleichnamigen Walzer von Johann Strauss unter anderem Werke aus den Operetten „Die Lustige Witwe“ und „Die Fledermaus“ sowie Bonbons der Opern- und Operettenliteratur. Aufgrund der Pandemie wird das Orchester anders als in den Jahren zuvor auf die Unterstützung der Sänger des Sängerbund Gutehoffnungshütte verzichten müssen.
Als Solistin konnte Carolin Schröder erneut die junge russische Sopranistin Irina Trudneva verpflichten die ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Detmold mit großem Erfolg abgeschlossen hat.
Die Moderation liegt auch in diesem Jahr wieder in den Händen des gebürtigen Oberhauseners Dr. Matthias Schröder, Professor an der Hochschule für Musik Detmold.
Karten gibt's zum Preis von 20 Euro, ermäßigt 10 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr ab Sonntag, 1. August im Internet unter www.rheinruhrticket.de oder in der Tourist- Information am Willy- Brand- Platz.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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