Freuet euch des Lebens
Statt dem Neujahrskonzert erklingt das Gala-Konzert

Foto: Symbolbild

Bereits im Mai sollte der bereits zum zweiten Mal verschobene Termin für das traditionelle Neujahrskonzert 2021 in der Luise- Albertz Halle in Oberhausen mit dem Sinfonieorchester Ruhr sein. Aufgrund der neuen Beschlüsse und der aktuellen Corona Situation konnte jedoch auch dieser Termin nicht eingehalten werden.

Die gute Nachricht für alle Musikliebhaber ist auch dieses Mal, dass das Neujahrskonzert 2021 nach wie vor nicht ausfällt sondern erneut auf einen späteren Zeitpunkt verschoben und als Galakonzert zum musikalischen Neubeginn auf Sonntag, 29. August, verlegt worden ist.
„Ich bin sehr froh und dankbar, dass es mir gelungen ist die Traditionsveranstaltung zum Jahresbeginn erneut verschieben zu können, auch wenn meine Organisationkräfte so langsam ausgeschöpft sind. Eine komplette Absage wäre für alle nach wie vor eine traurige Alternative gewesen. Wir Musiker hoffen alle, dass wir dann die Veranstaltung unter strengen Hygieneauflagen durchführen können. Fest steht bereits, dass es nach wie vor zwei Konzerte an diesem 29. August  mit geringer Zuhörerzahl geben wird, einmal um 11 Uhr und das zweite Mal um 14.30 Uhr. Es gibt keine Pause, das Programm dauert rund 70 Minuten. Außerdem gibt es feste Sitzplätze mit Voranmeldung und selbstverständlich werden Hygiene- und Abstandsregeln zum Schutz Aller streng eingehalten.“
Bereits zum 5. Mal lädt das von der Mülheimer Cellistin Carolin Schröder gegründete Sinfonieorchester Ruhr in diesem Jahr unter der Gesamtleitung von Volker Buchloh zu einem Programm ganz im Zeichen musikalischer Leichtigkeit um spritzig und beschwingt ins Jahr 2021 zu starten. Aufgrund von Corona wird das Orchester anders als in den Jahren zuvor auf die Unterstützung der Sänger des Sängerbund Gutehoffnungshütte verzichten müssen.
Unter dem Motto „Freuet euch des Lebens“ erklingen neben dem gleichnamigen Walzer von Johann Strauss unter anderem Werke aus den Operetten „Die Lustige Witwe“ und „Die Fledermaus“ sowie Bonbons der Opern- und Operettenliteratur.
Als Solistin konnte Carolin Schröder erneut die junge russische Sopranistin Irina Trudneva verpflichten die ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Detmold mit großem Erfolg abgeschlossen hat und bereits bei zahlreichen Produktionen solistisch in Erscheinung getreten ist.
Die Moderation liegt auch in diesem Jahr wieder in den Händen des gebürtigen Oberhausener Dr. Matthias Schröder, Professor an der Hochschule für Musik Detmold.
Karten zum Preis von 20 Euro, 10 Euro ermäßigt, plus Vorverkaufsgebühr können dieses Mal direkt unter www.rheinruhrticket.de oder in der Tourist- Information am Willy-Brandt-Platz erworben werden.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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