30 Jahre Action Guide

Der Verkauf der Action Card hat begonnen.     
Das Foto zeigt v.l. Hannah Langnese, Mitarbeiterin beim Action Guide und noch Auszubildende, Elke Münich, Beigeordnete für Familie, Bildung und Soziales, Klaus-Dieter Gohlke, Bereichsleiter Jugend/Bildung und Anja Hermes, Sozialarbeiterin Action Guide. Foto: Jörg Vorholt
  • Der Verkauf der Action Card hat begonnen.
    Das Foto zeigt v.l. Hannah Langnese, Mitarbeiterin beim Action Guide und noch Auszubildende, Elke Münich, Beigeordnete für Familie, Bildung und Soziales, Klaus-Dieter Gohlke, Bereichsleiter Jugend/Bildung und Anja Hermes, Sozialarbeiterin Action Guide. Foto: Jörg Vorholt
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Der Action Guide ist ein offenes Angebot in den Ferien für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 20 Jahren. Zusätzlich können auch Kinder ab sechs Jahren an attraktiven Rabatt-Aktionen teilnehmen. Es ist ein Programm für alle, auch inklusiv gestaltet. Kein Kind soll ausgeschlossen sein, so Elke Münich.

Spätestens nach dem Schulwechsel mit zehn Jahren ändern sich die Bedürfnisse der Jugendlichen. Ferienaktivitäten sich selbst auszuwählen, sich ein eigenes spannendes und entspannendes Programm zusammen zu stellen, rückt dabei immer mehr in den Vordergrund. Der Action Guide bietet hierzu genau die richtige Plattform. Auch über den Tellerrand wird hinausgeschaut und Workshops und Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung werden unternommen. Beispiele aus dem Programm: Ein Tagesausflug nach Berlin, Stadionbesuche in Dortmund und Gelsenkirchen oder ins Phantasialand. Für welche Altersgruppe brauche ich welche Angebote, diese Frage steht jedes aufs Neue ins Haus.
Anja Hermes schildert, dass das Programm regelmäßig reflektiert wird, 2016 wurde erstmalig auch ein Fragebogen eingesetzt. Rückmeldungen kommen somit von Teilnehmern wie von Eltern. Und Klaus-Dieter Gohlke ergänzt: "Man muss bei knappen Kassen auch kreativ sein." Der Action Guide besteht im Wesentlichen aus zahlreichen Einzelangeboten, man diese aber so gestalten, dass man quasi die ganzen Ferien über beschäftigt ist. Dabei besteht für die Teilnehmer auch die Möglichkeit, einmal neue Dinge kennen zu lernen, woraus dann vielleicht ein neues Hobby entstehen kann. Übrigens: Man muss das Rad nicht immer neu erfinden: Moderne und zeitgemäße Angebote ja, aber Klassiker wie ein Fußballturnier nicht genauso gefragt.

19 Vorverkaufsstellen

63.000 Euro sind im städtischen Haushalt für den Action Guide als Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfe eingeplant, der Wert des Programms liegt aber dank des Entgegenkommens der Partner bei rund 185.000 Euro.
Wer mitmachen möchte, der muss zunächst eine Action Card bei einer der Verkaufsstellen kaufen, etwa Rathäuser, Bibliotheken, viele Zeitschriftenläden und Lottoannahmestellen oder im Place2be an der Lothringer Straße 20.
Ab sechs bis neun Jahre kostet die Action Card fünf Euro, damit kann man an allen Rabatten teilnehmen, sowie an einigen Kursen, welche unter „Ab zehn Jahren“ aufgeführt sind, zum Beispiel die Action-Schwimmtage in den Hallenbädern.
Ab zehn Jahren kostet die Karte 7,50 Euro und für Geschwisterkinder fünf Euro, damit kann man alle Rabatte in Anspruch nehmen und ist berechtigt, sich zu den Kursen anzumelden.
Ab dem 1. Juni sind alle Projekte zur Anmeldung freigeschaltet unter www.action-guide-oberhausen.de.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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