WBO-Einsätze bei Karnevalszügen in Oberhausen – Aufbauen, Aufräumen und Abbauen

Die Höhepunkte der fünften Jahreszeit, die Karnevalsumzüge, bedeuten auch für die WBO einiges an Einsatz. Dabei geht es nicht nur darum, die Straßen nach den Umzügen von leeren Kartons, Bonbons, Papierfetzen, Konfetti, Chips- und Gummibärchentütchen zu befreien, sondern auch u.a. um Straßensperrungen, Fahr- und Halteverbote.

Hier ist der für Verkehrseinrichtungen zuständige WBO Bereich Kanäle und Straßen gefragt. Los geht’s wenige Tage, bevor der Straßenkarneval beginnt. Dabei stellten 10 WBOler alleine an zwei Tagen 36 Tonnen Material auf – konkret 1.300 Fußplatten, die jeweils 28 Kilo schwer sind. Dazu kam das Einrichten von LKW-Fahrverboten und Halteverboten am Samstag und Sonntag in Osterfeld und Alt-Oberhausen. Direkt nach den Umzügen wurde dann alles wieder abgebaut. An den Tagen der beiden größeren Umzüge waren somit insgesamt 30 WBO-Beschäftigte im Einsatz. „Diese Arbeiten bilden eine wichtige Grundlage für den reibungslosen Ablauf der Karnevalszüge“, stellt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff fest. „Und es ist schon ein stetig wachsender Aufwand damit verbunden, dem unsere Mitarbeiter mit vollem Engagement nachkommen.“

Dazu kommt die Müllbeseitigung. Die Straßenreiniger der WBO sammelten direkt nach den Karnevalszügen am vergangenen Wochenende und Rosenmontag in Osterfeld, Alt-Oberhausen, Vondern und Altstaden knapp 18 Tonnen Müll ein. Das ist etwas weniger als im vergangenen Jahr.
An den beiden Haupttagen waren jeweils 30 WBO-Beschäftigte mit 16 Fahrzeugen im Einsatz. Dabei fielen 410 Arbeitsstunden an. Das entspricht in etwa den Vorjahreszahlen, nur bei den Fahrzeugen waren es jetzt zwei weniger.

„Mit diesen Zahlen sind wir insgesamt auf einem höheren Niveau geblieben“, bilanziert Maria Guthoff. „Bereits im vergangenen Jahr hatten wir die Anzahl an Personal und Fahrzeugen erhöht, um für eine bessere Reinigung zu sorgen und nicht wie in den Jahren zuvor in der Woche nach den Umzügen noch vergleichsweise viel nachreinigen zu müssen. Das hat sich bewährt.“

Autor:

Andrea Rupprath aus Oberhausen

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