Schöne Nachricht für Oberhausen
540.000 Euro für drei Grundschulen

Foto: Archiv RüMa

Am Freitag, 19. Juni, erhielt die Stadt Oberhausen vom Land NRW den Bewilligungsbescheid für 484.000 Euro Fördermittel zum digitalen Ausbau der schulischen Infrastruktur. „Die beantragten Mittel wurden in voller Höhe bewilligt,“ stellte Oberbürgermeister Daniel Schranz fest. „Damit werden wir nun Medienkompetenz dort fördern, wo sie wichtig ist. Nämlich bei unseren Schülerinnen und Schülern.“

Auch der Beigeordnete Michael Jehn freute sich über die Post aus Düsseldorf. „Mit den Fördergeldern wollen wir unsere drei Pilotschulen Steinbrinkschule, Erich-Kästner-Schule und Brüder-Grimm-Schule fit für das 21. Jahrhundert machen. Für die drei Grundschulen haben wir nun als eine der ersten Kommunen in NRW Mittel für den digitalen Ausbau der Infrastruktur erfolgreich beantragt.“

Gemäß der Richtlinie zum Digitalpakt stellt die Stadt Oberhausen einen Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent. Dieser wird durch bereitstehende Mittel aus dem Finanzierungsprogramm „Gute Schule 2020“ abgebildet und belastet somit nicht den Oberhausener Haushalt.

Pilotschulen

Entsprechend erhält die Stadt Oberhausen vom Land eine Förderung von 90 Prozent.
Zum 1. April wurde nach Abstimmung mit der Verwaltungsführung, Schulverwaltung und entsprechenden Ortsbegehungen mit Fachplanern der Förderantrag für die drei Pilotschulen im Rahmen des Digitalpaktes für die strukturierte und gigabitfähige Neuvernetzung der Schulgebäude inklusive WLAN-Ausleuchtung (technische Infrastruktur) beim Land NRW eingereicht. Durch die Fördermittel des Digitalpaktes können die Bandbreiten des städtischen Glasfasernetzes in die Klassenräume der Schulen gebracht und für alle Schüler verfügbar werden.

Parallel zu dem eingereichten und nun bewilligtem Förderantrag wurde bereits mit Begehungen der komplexeren Schulstandorte begonnen. Dies ist Grundlage für die weiteren Förderanträge für die technische Infrastruktur aller Schulen in Trägerschaft der Stadt Oberhausen, die zeitnah gestellt werden sollen. „Wichtig ist es nun, dass der Auftrag für die Bauarbeiten an den ersten drei Schulen, wie gemeinsam mit der OGM vereinbart, zügig vergeben wird, um schnellstmöglich mit zu starten“, so Jehn

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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