Oberhausener Schüler für nachhaltigere Klimapolitik
Demo für den Klimaschutz - Friday for Future

Über die Marktstraße zog der Demonstrationszum zum Friedensplatz.  Fotos: Rüdiger Marquitan
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Auch in Oberhausen streikten am Freitag Schülerinnen und Schüler und demonstrierten für eine nachhaltigere Klimapolitik.

Begleitet von der Polizei zogen Hunderte über die Marktstraße zum Friedensplatz, wo es die erste Rede gab. Die geplante Sitzblockade auf der Kreuzung Schwartzstraße wurde von der Polizei untersagt. Danach ging es weiter zum Rathaus.

Gleichzeitig mit Schülern aus der ganzen Welt appellierten sie am ersten weltweiten Schulstreik an die Politik und ihre Verantwortung, in über 100 Städten und weltweit über 59 Ländern heißt es dann, „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr unsere Zukunft raubt!“

"Klimawandel wartet nicht"

Inspiriert von der 16jährigen Schwedin Greta Thunberg, die seit Monaten jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament streikt, gehen seit mehreren Wochen junge Menschen in ganz Deutschland und in der ganzen Welt auf die Straße und fordern ein Umdenken in der Klimapolitik und echten Klimaschutz. In den letzten Wochen streikten weit über 10.000 Schüler in ganz Deutschland.

„Wir sind die erste Generation, die mit den Folgen des Klimawandels leben muss und die letzte, die noch etwas dagegen tun kann. Der Klimawandel wartet nicht, bis wir unseren Abschluss gemacht haben. Deswegen streiken wir heute und werden auch weiter streiken“, so ein weiterer Schüler. Endpunkt der Demonstration war das Oberhausener Rathaus.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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