Konzession für die evo

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Der Aufsichtsrat der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) stimmte am 22. März dem Jahresabschluss der evo AG zu. Das Ergebnis der evo von 2012 liegt mit elf Millionen Euro unter dem des Vorjahres 2011 (12,1 Millionen Euro).
Thema im Aufsichtsrat war auch der anstehende Neuabschluss des Konzessionsvertrags. Der Rat der Stadt Oberhausen hatte am 18. März in nicht öffentlicher Sitzung mehrheitlich beschlossen, die Konzessionen für Strom, Erdgas und Fernwärme für weitere 20 Jahre an die evo zu vergeben.
Die elf Millionen Euro Gewinn werden zu gleichen Teilen an die beiden Anteilseigner der evo, die RWE Deutschland AG und die STOAG (100-prozentige Tochter der Stadt Oberhausen), ausgezahlt. Darüber hinaus erhält die Stadt Oberhausen in diesem Jahr eine Konzessionsabgabe in Höhe von 9,9 Millionen Euro sowie weitere rund 2,3 Millionen Euro Gewerbesteuer. Wie geplant ist die Beteiligung der evo an der STEAG mit 1,5 Millionen Euro in das Unternehmensergebnis der evo eingeflossen.
Die Umsätze aus Energieverkäufen liegen mit 227,7 Millionen Euro leicht über den Erlösen aus dem Vorjahr (225,2 Millionen Euro). Faktor für diese Entwicklung sind das höhere Preisniveau auf dem Erdgasmarkt und der unerwartet große Anstieg der Netznutzungsentgelte inklusive des Sonderkundenaufschlags.
Die Beschäftigtenzahl bei der evo ist seit mehreren Jahren kontinuierlich rückläufig. Zum Stichtag 31. Dezember 2012 waren im Konzern 441 Personen beschäftigt. Am 31. Dezember 2011 waren es noch 452.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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