Endoprothetikzentrum am St. Marien-Hospital erneut ausgezeichnet

Qualitätsmanagementbeauftragter Marc Candidus, Chefarzt Dr. med. Rainer Weber, Funktionsoberärztin Melpomeni Mapaki, Chefarztsekretärin Imke Ernst und Oberarzt Heinz Rüter freuen sich über das erfolgreiche Audit für das EndoProtethikZentrum. Foto: privat
  • Qualitätsmanagementbeauftragter Marc Candidus, Chefarzt Dr. med. Rainer Weber, Funktionsoberärztin Melpomeni Mapaki, Chefarztsekretärin Imke Ernst und Oberarzt Heinz Rüter freuen sich über das erfolgreiche Audit für das EndoProtethikZentrum. Foto: privat
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Seit einem Jahr ist das auf die Versorgung von Patienten mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken spezialisierte Endoprothetikzentrum am St. Marien-Hospital zertifiziert. Jetzt wurde dem erfahrenen Team um Chefarzt Dr. med. Rainer Weber erneut von unabhängigen Prüfern eine sehr gute Behandlungsqualität bescheinigt.

Im Rahmen des jährlich stattfindenden Überwachungsaudits wurden die Arbeit und Weiterentwicklung des Zentrums überprüft. Alle Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) wurden vorbildlich erfüllt. Der externe Fachexperte, Privatdozent Dr. med. Matthias Aurich, lobte in seinem Bericht unter anderem „die sehr gute OP Ausstattung“ sowie „die sehr gute Ausgestaltung der Räumlichkeiten in der Sprechstunde“.
Die Anzahl der behandelten Patienten hat seit der Zertifizierung deutlich zugenommen. „Wir freuen uns, dass unser Zentrum im vergangenen Jahr in Oberhausen so gut angenommen wurde von Patienten und niedergelassenen Ärzten“, erklärt Dr. Weber. „Das erfolgreiche Audit bestätigt darüber hinaus unseren hohen Qualitätsstandard.“

Minderung der Lebensqualität

Die Gründe für Gelenkprobleme an Knie und Hüfte sind vielfältig. Verschleiß, Erkrankungen, Unfälle oder Fehlstellungen schädigen die Gelenksubstanz und verursachen nach einer gewissen Zeit starke Schmerzen. Durch die Einschränkungen der Beweglichkeit besteht häufig eine erhebliche Minderung der Lebensqualität.
„Unsere Patienten haben vor der Operation oft jahrelang unter Gelenkschmerzen gelitten und sind überrascht, dass sie mit einem künstlichen Gelenk wieder schmerzfrei leben können“, berichtet Dr. Weber. „Wir erarbeiten für jeden Patienten ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept: Von der Auswahl des passenden Implantats, über die computergestützte Prothesenplanung bis hin zu einem geeigneten und schonenden Operationsverfahren.“
An jeder Gelenkoperation ist ein Hauptoperateur beteiligt, der eine Mindestanzahl an Endoprothetik-Operationen pro Jahr vorweisen muss und so seine herausragende Expertise auf diesem Gebiet vorweisen kann. Um den hohen Qualitätsstandard weiterhin sicherzustellen, werden die Leistungen des Teams jährlich auf den Prüfstand gestellt und durch externe Gutachter kontrolliert. Für interessierte Patienten bietet das Katholische Klinikum Oberhausen im Rahmen des Gesundheitsforums regelmäßig kostenlose Informationsvorträge an.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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