LEDs ersetzen

Oberhausen. Die Verwaltung soll endlich Durchblick im LED-Lampen-Dünkel schaffen, fordert Peter Bruckhoff mit einer kleinen Anfrage an die Stadtverwaltung: „Uns erreichen immer wieder Hinweise auf umgerüstete Straßen, die völlig unzureichend beleuchtet sind. Nach diesem Glanzstück einer Fehlplanung, werden die Bürger im Dunkeln darüber gelassen, wie und wann genau eine Nachbesserung in ihrer Straße erfolgt“, kritisiert der Stadtverordnete des Bündnis Oberhausener Bürger (BOB).
178 Beschwerden hat die Stadt in einer Liste zusammengetragen und „Besserung“ gelobt. Doch selbst diese Auflistung zeige – auch ein Jahr nachdem die Umrüstprobleme bekannt wurden – nur die "Spitze des Eisbergs". Die Öffentlichkeit werde nicht darüber informiert, auf welchen der 784 Straßen die Mastabstände zu groß, wo die Höhen zu niedrig sind.
„Wir fragen uns, wo inzwischen überhaupt nachgebessert wurde? Offenbar ist bis heute nicht einmal die Erfassung der betroffenen Straßen abgeschlossen. Auf Anfragen nach dem Sachstand reagiert die Verwaltung mit widersprüchlichen Angaben, es fehlt wohl der Überblick“, befürchtet Bruckhoff.
Der BOB-Mann fordert daher öffentlich auf der Seite der Stadt Oberhausen straßenbezogen die Probleme zu benennen, und einen konkreten Zeitplan anzugeben, wann welche Nachbesserung erfolgt. „Solange die Tage noch lange hell sind, muss gehandelt werden. Angesichts der mutmaßlichen Energieeinsparungen von 500.000 Euro pro Jahr durch die Umrüstung, sollten dunkle Straßenzüge doch mit Lichtgeschwindigkeit zu beheben sein.“

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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