Es gelten nur wenige Ausnahmen
UPDATE: Besuchsverbot in den Krankenhäusern

In vielen Krankenhäusern neue Besuchsregelungen. Foto: Rüdiger Marquitan
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 Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen (EKO) hat ein generelles Besuchsverbot erlassen. Ausnahmen gelten für Besuche bei Schwerstkranken, Palliativpatienten und Kindern. Dabei gilt: maximal ein Besucher pro Patient. Auch für den Kreißsaal gilt eine Ausnahmeregelung: Unter der Geburt darf eine Person die werdende Mutter begleiten.

Arztgespräche und die Abgabe von persönlichen Gegenständen für die Patienten dürfen ebenfalls nur nach vorheriger Absprache erfolgen.
Wichtig dabei ist: Die Besucher müssen sich zur Registrierung an der Information im Eingangsbereich in Haus A anmelden. Die Eingänge zu den Häusern C, D, E, F und G werden geschlossen. Diese Maßnahme ist aufgrund der Bauweise des EKO. mit verschiedenen Gebäuden und einer „Pavillonstruktur“ notwendig.
„Wir wissen, dass das für die Menschen, deren Angehörige bei uns im Krankenhaus sind, eine schwierige Situation ist“, sagt Dr. Peter Quaschner, Geschäftsführer des EKO. „Wir bitten sie aber sehr darum, sich zum Wohl unserer Patienten und zu ihrem eigenen Schutz an das Verbot zu halten.“

Regelungen für das KKO

Für das St. Marien-Hospital und das St. Clemens-Hospital gilt ab sofort auch ein Besuchsverbot. Besuche sind nur noch im Notfall, nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt möglich. Für das St. Josef-Hospital gilt ein Besucher pro Patient pro Tag.

St. Elisabeth Klinik

Die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen reagiert weiter auf die steigende Zahl bestätigter SARSCoV-2-Infektionen in der Region und spricht ein grundsätzliches Besuchsverbot aus. Ausnahmen dieser Regelung werden nur in dringenden Einzelfällen und in Absprache mit dem medizinischen Personal gewährt. Dafür können sich die Angehörigen in Klinik unter der Telefonnummer 0208 8508-0 melden. Falls Personen Kleidung, Badeutensilien oder ähnliches für ihre Angehörigen bringen möchten, werden die Sachen am Empfang entgegengenommen. Das Klinik-Team kümmert sich darum, dass diese ankommen. Bitte den Namen des Patienten gut leserlich auf den abzugebenden Beutel schreiben.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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