48 Stunden Wandermarathon: 2 Tage, 2 Nächte auf den Beinen- Hardy Lech Teilnehmer bei einem der großen Wanderevents Europas

„Extrem-Extrem“ - Extremwandern vom Diemelsee bis zum Edersee ist europaweit einmalig
Vom Diemelsee zum Edersee und übers Upland zurück führte der Wandermarathon über 48 Stunden – Non Stopp, also -2 Tage und 2 Nächte
Hardy Lech aus Oberhausen stellte sich dieser extrem sportlichen Herausforderung und lief die 158 Kilometer am Stück:

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Eine besondere sportliche Herausforderung ist „Extrem-Extrem“ – der Wandermarathon vom Diemelsee zum Edersee und über Willingen zurück – der, nach dem positiven Echo im Vorjahr, vom 21. bis 23. Juni erneut stattfand. 150 Wanderer aus ganz Deutschland, Belgien, Frankreich und den Niederlanden – darunter Hardy Lech aus Oberhausen-Buschhausen (63 Jahre) gingen am Donnerstag, den 21.06. um 16 Uhr in Heringhausen/ Diemelsee an den Start, um die 158 Kilometer am Stück zu wandern. 3300 Höhenmeter waren dabei unter die Sohlen zu nehmen.
Die Strecke folgte überwiegend zertifizierten Qualitätswanderwegen, wie Uplandsteig, Diemelsteig oder Sauerländer Höhenflug. Die Route führte unmittelbar am Diemelsee entlang und unter anderem auf den „Langenberg“, mit seinen 843 Metern die höchste Erhebung im Rothaargebirge.
Acht Versorgungsstationen – 2 Nächte ohne Schlaf durchgelaufen
Die Sportlichsten haben die Distanz nonstop bewältigt, so auch Hardy Lech – das heißt, auch nachts durchwandern –andere Extremwanderer nutzen die 2 Ruhestationen um sich einige Stunden Schlaf zu gönnen. Insgesamt waren auf der Strecke acht Versorgungsstationen verteilt.
„Auch wenn man es nicht schafft, es ist ein einmaliges Naturerlebnis und ich kann jeden nur ermutigen, mitzumachen“, so Hardy Lech.
Drei Viertel der Zeit hat es stark geregnet und es wehte der in dieser Region berüchtigte rauhe Wind vor allem auf den Höhenwegen, die auf Höhen von 600 – 800 verliefen.
„Geht nicht – gibt es nicht. Durchhalten und weitermachen war meine Devise. Dass das Extremwandern nur eine Schufterei ist stimmt auch nicht, denn man ist im Kreis von vielen „Leidensgenossen“ und der Humor „geht“ mit. Den brauchte man auch. Ohne Zähigkeit, Willen, Disziplin, Fitness und gute Füße inklusive gutem Schuhwerk geht bei solchen Extremwanderungen nichts.
Sehr zufrieden bin ich persönlich, dass ich bei all den Herausforderungen ein Naturspektakel erleben durfte und sich darüber hinaus im Ziel zeigte, dass ich bei 150 Startern zu den ersten 20 Wanderern gehörte, die das Ziel erreichten!

Autor:

Hardy Lech aus Oberhausen

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