Sport in Oberhausen
Endlich wieder Triathlon

Mannschaftsfoto des RWO Endurance Team  | Foto: Privat
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Endlich wieder Triathlon….dies Gefühl breitet sich im Wonnemonat Mia bei den Triathleten der hiesigen Region aus, starten doch nach der langen Winterpause endlich wieder die ersten Veranstaltungen. Zu den Frühstartern zählen auch der SV Gladbeck, der auch 2022 nach zwei langen Jahren pandemiebedingter Pause am 08.05.2022 einen Triathlon erster Klasse auf die Beine gestellt haben.
Das RWO Endurance Team war wieder mit zahlreichen Teilnehmern am Start. Angeboten werden die Kurzdistanz mit 800m Schwimmen, 38,5 km Rad und 10 km Laufen sowie die Volksdistanz mit 400m Schwimmen, 22 km Rad und 5 km Laufen sowie die Staffelwettbewerbe.
Bereits morgens um 8 Uhr gingen die ersten Starter über die Kurzdistanz ins Wasser. Bei kühlen Temperaturen um die 8 Grad konnten die Athleten das wärmende Wasser im Freibad Gladbeck mit 26 Grad fast schon genießen, doch die Devise lautet: Gas geben. Coronabedingt hat man die Schwimmstrecke geändert, statt des Auf- und abschwimmen auf einer Bahn durchpflügten die Schwimmer das Becken in Schlangenlinien von links nach rechts. Christopher Goldau und SabineDietrich starteten bereits im ersten Lauf, während die vier Teamkollegen Sebastian Mallach, PeterBorin und Andreas Laskowski und Martin Pyka im zweiten Lauf in den Geschehen eingriffen. Christopher Goldau kam erwartungsgemäß als Erster in die Wechselzone, knapp gefolgt von Sabine Dietrich. Auf der anspruchsvollen Radstrecke, welche mit einigen Schlaglöchern als auch mit scharfen Wenden gespickt ist, mussten die Athleten 7 Runden absolvieren. Zum Ende der einzelnen Runde konnte auf der Geraden nochmals Gas gegeben werden. Ein steter Wechsel war also angesagt. Sobald die erste Runde noch verhaltenen gefahren wurde, nahm man von Runde zu Runde mehr Tempo auf, kannte man doch die „Knackpunkte“ der Strecke. Die Strecke füllte sich nach und nach und es fanden einige Überholmanöver statt. Christopher Goldau wechselte nach 1:11:49h. auf die Laufstrecke und konnte erfreulicherweise die knapp 10km nach einer überstandenen Reizung der Sehne am Fuß durchlaufen. Er finishte als Zweiter in der AK 25 in 2:12:54h. Sabine Dietrich (AK 55) bestritt den Wettkampf aus dem vollen Training heraus als Vorbereitung für die kommenden Wettbewerbe. Auf dem Rad kämpfte sie vor allem gegen die Kälte, beim Laufen mehr gegen die müden Beine. Sie lief dennoch ein gleichmäßiges Tempo und beendete den Triathlon in 2:34:31h. Sebastian Mallach (AK 35) kam stark aus der langen Trainingszeit auf die Strecke und zeigte eine verbesserte Leistung in allen drei Disziplinen. Mit der Zeit von 2:17:18h. ist er mehr als zufrieden. Martin Pyka (AK 45) finishte in 2:27:29h. Peter Borin (AK 50) freute sich über seine gelungene Premiere im Jahr 2022 und die erreichte Zeit von 2:35:03h nach längerer Trainingspause. Andreas Laskowski strahlte bereits beim Einlauf ins Ziel, noch viel mehr bei der Siegerehrung über den Zweiten Rang in der AK 60 in 2:45:51 h.
Mittlerweile starteten auch die Athleten über die kürzere Volksdistanz mit 400 m Schwimmen, 22 km Rad und 5 km Laufen. Schwimmtrainer Andreas Tinnefeld (AK 50) zeigte sein Können beim Schwimmen und beendete nach schnellen 7 Minuten die 400 Meter lange Strecke. Nach langer Verletzungspause genoss er sichtlich den Wettkampf und finishte in 1:26:01h. Während ChristianKordel im Wasser einen Vorsprung vor Teamkollege Jens Kronwald heraus schwamm, drehte Jens den Spieß auf dem Rad um. Auf der Laufstrecke konnte Christian nochmals das Tempo anziehen und lief in guten 1:22:56 vor Jens, der nach 1:25:52h die Ziellinie überquerte. Ralf Schaffeld atmete nach dem überstandenen Schwimmen erstmal auf und zeigte dann sein wahres Können auf dem Rad in 41:48 Min. und auf der Laufstrecke in 22:31 Min. In sehr schnellen 1:15:46 h landete er auf dem 12. Rang in der starken AK 55.
Jill Lanfermann (AK 35) zeigte verbesserte Leistungen in allen drei Disziplinen und war sehr zufrieden mit ihrer Leistung von 1:17:08 h und dem 3. Platz in der AK 35. Zuversichtlich wird sie nun ihren Start bei ihrer ersten Mitteldistanz (Ironman 70.3) in Horn (NL) im Juni angehen können.
Andrea Berg (AK 50) kämpfte vor dem Start nach der langen Wettkampfpause mit Nervosität. Dank der lautstarken Unterstützung durch das Team setzte sie den Wettkampfstress in Kampfgeist um und wurde in schnellen 1:24:37 h Dritte in der AK 50.
Auch Nicole Bergermann (AK 45) genoss die großartige Atmosphäre an der Strecke und das Wettkampffeeling. Sie überzeugte in 1:28:46, wobei sie sich stark auf der Schwimmstrecke in 9:11 Min. verbessert hat.
Neben der Triathlon Veranstaltung in Gladbeck fand auch in Buschhütten zeitgleich der 33.EJOT Triathlon statt. Thomas Müthing (AK 35) nutzte diese Veranstaltung als Probelauf für den Ironman in Hamburg. Er startete über die Olympische Distanz 1km Schwimmen, 42, km Rad und 9,6 km Laufen.
Stark verbessert zeigte er sich beim Schwimmen und beendet die 1000 m in 15:55 Min. Nach dem ersten guten Wechsel konnte er auf der welligen Radstrecke schnell seinen Rhythmus finden und fuhr die 5 Runden gleichmäßig durch. Der Wechsel zum Laufen dauerte etwas länger aufgrund einer Bänderdehnung, die er sich vor 3 Wochen zugezogen hat. Trotz der Laufpause in den letzten Wochen beendete er den Lauf in 40:48 Min. und war mehr als zufrieden mit seiner Endzeit von 2:08:14h und Platz 10 in der starken AK 35. Motiviert geht er in die letzten Trainingswochen vor dem Ironman Hamburg, der Pfingsten stattfindet.

Autor:

Presse RWO Endurance Team aus Oberhausen

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