Judo Deutsche Einzelmeisterschaft
Holtener Koppers und Lauer ohne Platzierung - JTH dennoch stolz

Marcel Lauer - hier im Bild oben bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die Bundesliga - ist bekannt für seine zupackende Art. (Foto: Judo-Team Holten)
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  • Marcel Lauer - hier im Bild oben bei einer Trainingseinheit zur Vorbereitung auf die Bundesliga - ist bekannt für seine zupackende Art. (Foto: Judo-Team Holten)
  • hochgeladen von Alexandra Hagenguth

(JTH) 05.09.20 – Am Wochenende kämpften die Judoka in Stuttgart um die Deutsche Meisterschaft. Mit Denny Koppers (-73 kg) und Marcel Lauer (+100 kg) gingen auch zwei Athleten vom Judo-Team Holten an den Start, blieben am Ende jedoch ohne Platzierung.

Für Denny Koppers war der erste DM-Kampf zugleich der letzte. Der Holtener leistete seinem Gegner zwar erbitterten Widerstand über nahezu die gesamte Kampfzeit, doch ein zweiter Waza-ari des Kontrahenten kurz vor Schluss beendete die Partie zuungunsten von Koppers. Da Koppers Gegner sich jedoch gegenüber den verbliebenen Kämpfern im Pool nicht durchsetzen konnte, gab es für den Holtener keine weitere Chance in der Trostrunde, zu beweisen, was in ihm steckt.

Lauers fulminanter Auftakt mit Tomo-nage 

Den glücklicheren Start erwischte einen Tag später Vereinskamerad Marcel Lauer, der fulminant mit Ippon nach einem Tomo-nage ins Turnier kam. In der zweiten Partie fand Lauers zupackender Bärengriff jedoch keinen rechten Weg in den Nacken des Gegners, der stattdessen dafür sorgte, dass Lauer mit drei Shido – Strafen – den Kampf abgeben musste. In der Trostrunde schaffte ein immens agiler Kontrahent nach kaum einer Minute Kampfzeit zwei Waza-ari – das Aus für Lauer.

Ganz Holten im DM-Fieber - Auch ohne Titel stolz 

Enttäuschte Gesichter sucht man in Holten jedoch vergebens: „Mögen die offiziellen Titel auch an andere gegangen sein, wir sind stolz, Judoka wie Denny und Marcel in unseren Reihen zu haben“, so Team-Coach Ralf Najdowski. „Beide verdienen unseren vollen Respekt.“ So sehen das auch die Holtener Fans. „Das hat Lust auf mehr gemacht. Wir haben alle online im Live-Stream mitgefiebert – von Schmachtendorf bis Eisenheim. Jetzt freuen wir uns darauf, hoffentlich bald auch echte Judoluft schnuppern zu dürfen“, erläutert Pressewartin Alexandra Hagenguth. Weitere Infos auf der Vereinswebsite.

Autor:

Alexandra Hagenguth aus Oberhausen

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