Ironman 70.3 im Kraichgau
Olaf Ortmann beim Ironman im Kraichgau dabei

Olaf im Ziel
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Olaf Ortmann vom VfL Bergheide war beim Ironman 70.3 im Kraichgau dabei.

Hier ist sein Erlebnisbericht.

Vor zwei Jahren hatte ich beschlossen eine kleine Auszeit vom Ultralaufen zu nehmen und bei den Triathlons im Kraichgau und in Frankfurt zu starten. Coronabedingt fanden diese Veranstaltungen nicht statt.
Mittlerweile bin ich längst wieder zum Ultra- und Berglauf zurückgekehrt, meinen Startplatz für die beiden Ironman Veranstaltungne hatte ich aber immer noch.
So beschloss ich vergangenes Wochenende beim Ironmen 70.3 im Kraichgau zu starten.
Morgens um 8 Uhr erfolgte der Start im Hardtsee von Ubstadt. Bei einer Wassertemperatur von ca. 18 Grad wurde die 1,9 KM lange Strecke in einem für mich völlig ungewohntem Neoprenanzug geschwommen.

Ideallinie finden war ein Problem

Das für mich größte Problem im Wasser war möglichst eine Ideallinie zu finden. Das Kraulschwimmen an sich war schon etwas ungewohnt, mich dabei zu orientieren hatte ich nie geübt. So stieg ich nach 47 Minuten aus dem Wasser. Meine Uhr zeigte allerdings 2,4 KM.
Egal, so schnell wie möglich aus dem Anzug, Radsachen anziehen, das Rad suchen und finden.
Jetzt ging es 90 KM durch die hügelige Landschaft des Kraichgau. Ich lebe im Ruhrgebiet. Dort ist es flach. Ein tolles und neues Gefühl war es, über komplett für den Verkehr gesperrte Straßen zu fahren. Nach 3,5 Stunden ging es dann auf die Laufstrecke. 3 Runden a 7 KM durch Bad Schönborn. Hier herrschte eine tolle Stimmung. Ähnlich einem Stadtmarathon. Da ich die Regenerationszeit möglichst kurz halten wollte, ließ ich es auf der Laufstrecke etwas langsamer angehen und lief den Halbmarathon in 2:10 Stunden.

In drei Wochen geht es in Frankfurt weiter

Insgesamt ein spannendes Erlebnis. Beeindruckend war vor allem der organisatorische Aufwand, den der Veranstalter und die über 2.000 Helfer betrieben haben, um eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
In drei Wochen freue ich mich auf den Ironman in Frankfurt. Dann über die doppelte Distanz. Danach werde ich mich auf den Trans Alpine Run von Deutschland nach Italien im September vorbereiten.

Autor:

Werner Kerkenbusch aus Oberhausen

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