RWO: Dies versprachen die Profis im Januar

Eine intensive Trainingszeit liegt hinter dem Tabellenvorletzten der 2. Fußball-Bundesliga RWO. Trainer Theo Schneider hatte zuvor angekündigt: „Wer jetzt nicht mitzieht, ist für den Rest der Saison draußen.“ Damit die Spieler vor dem Kick gegen Union Berlin, wissen was erwartet wird, präsentieren wir hier noch einmal in Auszügen jenen offenen Brief, den die Mannschaft nach der blamablen 0:4-Pleite beim FSV Frankfurt am 27. Januar an die Fans verfasste - auf sanften Druck der hauseigenen Marketingabteilung.

„Wir haben leider über weite Strecken des Spiels all das vermissen lassen, was wir Euch und dem Verein schuldig sind: Den Klassenkampf, den Siegeswillen und die Leidenschaft, die echte Maloche ausmachen. Die gezeigte Leistung ist auch nicht der Anspruch, den wir an uns selbst stellen. Besonders nach der guten Vorbereitung in der Winterpause hatten wir uns sehr viel für den Start in die Rückrunde vorgenommen. Ihr könnt Euch sicher sein, dass sich jeder von uns über die Niederlagen genauso geärgert hat wie Ihr. Keiner von uns verliert gerne! Niemand von uns begeht absichtlich Fehler. Keinen ärgern die Fehler und die Gegentore, die wir kassieren, mehr als uns.
Wir müssen nun endlich wieder zu unserem Spiel zurückfinden, das uns in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich gemacht hat. Harte Maloche! Wir sind Euch, uns und dem Verein gegenüber in der Pflicht! Das wissen wir. Wir versprechen Euch hier und jetzt, dass wir uns wieder als die Malochertruppe zeigen, die sich zerreißt!“

Diese Worte werden ohne Wenn und Aber der Maßstab sein. Versprechen gehalten oder versprochen, jedoch gebrochen? Antwort am Sonntag ab 13.30 Uhr im Stadion Niederrhein.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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