RWO macht das Finale klar

Mike Terranova (am Ball im Spiel gegen Wuppertal) traf in Bösinghoven doppelt. Foto: Peter Hadasch
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VON MARC KEITERLING

Mit einem ungefährdeten 5:0-Sieg beim Oberligisten TuS 64 Bösinghoven ist RWO am Mittwoch ins Finale des Niederrheinpokals eingezogen. Dortiger Gegner ist wieder ein Oberligist, die Sportfreunde Baumberg.

Der Fußballverband Niederrhein entschied - nach Anhörung beider Vereine - über den Austragungsort. Gespielt wird am Mittwoch, 29. Mai, um 19 Uhr im Stadion Niederrhein. Wer dieses Endspiel gewinnt, zieht in die erste Runde des DFB-Pokals ein. Mit dieser Teilnahme ist automatisch eine Einnahme von mindestens 100.000 Euro verbunden. Dies ist die fixe Höhe des Fernsehgeldes. Zuschauer- und Livespiel-Einnahmen kämen noch hinzu.

Zwischen Fleischtopf und Vollflop alles möglich

Bei der Auslosung ist Rot-Weiß als Amateurverein zum Heimspiel gesetzt und bekommt in jedem Fall einen Verein aus der ersten oder zweiten Liga zugelost.
Vom FC Ingolstadt bis zum FC Bayern, von Fleischtopf (wegen eines möglichen Livespiels und eines vollen Stadions) bis Vollflop (kaum Zuschauer) ist dort dann alles möglich.
In Bösinghoven sorgten Mike Terranova (2), Ralf Schneider, Patrick Bauder und ein Eigentorschütze mit dem in Oberhausen wohlvertrauten Namen Pappas für die Tore. Zum letzten Auswärtsspiel der laufenden Regionalligasaison tritt RWO morgen um 14 Uhr bei den Sportfreunden Siegen an.

U23 knöpfte Uerdingen einen Punkt ab

Zeitgleich mit der ersten Mannschaft empfing die U23 in der Oberliga den KFC Uerdingen zum Punktspiel im Stadion Niederrhein. Gegen den kommenden Regionalligisten gelang ein nicht zu erwartender 3:3-Teilerfolg. Mit diesem Punktgewinn bleibt die „Zweite“ in der Tabelle auf Platz zwölf und hat nun mit sieben Punkten Vorsprung bei noch drei ausstehenden Spielen beste Chancen auf den Klassenerhalt. Für RWO trafen Gökan Lekesiz, Tim Eckstein und Kudret Kanoglu.

Robert Fleßers verstärkt die Defensive

Mit Robert Fleßers wurde für die nächste Saison ein ehemaliger U21-Nationalspieler verpflichtet. Der 26-jährige gebürtige Viersener kam in dieser Saison beim Ligakonkurrenten Wuppertaler SV in 27 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei vier Tore.
Der 1,88 Meter große Defensivspieler bringt einiges an Erfahrung mit. Ausgebildet bei Borussia Mönchengladbach kam er dort neunmal in der Bundesliga zum Einsatz. In der Folge trug er die Trikots des FSV Mainz 05, des FC Ingolstadt und von Rot-Weiss Ahlen. Neben einigen Zweitliga-Minuten für Mainz stehen auch 40 Drittligaspiele in seiner Vita.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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