Jugendparlament unterstützt die Tafel

Am Mittwoch half das Jugendparlament bei der Lebensmittelausgabe bei der Oberhausener Tafel an der Gustavstraße.  Unser Foto zeigt (von links) Felix Lettau, Joshua Herrschaft und Michelle Lesniak.                                           Foto: Klaus Bednarz
  • Am Mittwoch half das Jugendparlament bei der Lebensmittelausgabe bei der Oberhausener Tafel an der Gustavstraße. Unser Foto zeigt (von links) Felix Lettau, Joshua Herrschaft und Michelle Lesniak. Foto: Klaus Bednarz
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Die Interessenvertretung der Jugendlichen in Oberhausen, das Jugendparlament, unterstützte vor Weihnachten soziale Einrichtungen in der Stadt.

Bereits im Jahr 2012 hatten die Jugendlichen das Friedensdorf und den Mittagstisch für Kinder des CVJM mit Spenden unterstützt. In diesem Jahr erhielten die Oberhausener Tafel und der Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Alsbachtal je 300 Euro aus dem Budget des Jugendparlaments.
Zudem konnten über eine Kooperation mit der Jugendkunstschule Musikinstrumente für Kinder und Jugendliche des Oberhausener Flüchtlingsheims Bahnstraße organisiert werden. Die Instrumente überreichten Maverick Scholl, Workshopleiter, und eine Delegation des Jugendparlaments.
In den Wochen vor Weihnachten haben Mitglieder des Jugendparlaments die Einrichtungen besucht. Unterstützt wurden sie dabei von einer Spende des Agendabüros der Stadt, das 200 fair gehandelte Schokoladennikoläuse zur Verfügung gestellt hatte. Besonders im Oberhausener Flüchtlingsheim an der Bahnstraße wurden die Jugendlichen mit den Nikoläusen von den Kindern herzlich empfangen.
In der Wohnstätte Alsbachtal zeigten sich die Bewohner sehr interessiert an der Arbeit des Jugendparlaments. „Wie alt muss man sein, um Mitglied zu werden?“ wurde gefragt und, ob auch die Förderschulen bei den Wahlen zum Jugendparlament berücksichtigt werden. Ein gutes Stichwort für die Jugendparlamentarier: Im Mai nächsten Jahres finden die Wahlen zum 2. Jugendparlament statt. Wahlberechtigt und wählbar sind die Jugendlichen im Alter von 13 und unter 18 Jahren. Alle weiterführenden Schulen, auch die Förderschulen, können zwei Delegierte in das Jugendparlament entsenden.
Die restlichen Schokoladenfiguren verteilte eine Delegation des Jugendparlaments bei der Oberhausener Tafel. Die Jugendlichen halfen dort bei der Lebensmittelsortierung und der Ausgabe an bedürftige Menschen. Dabei zeigten sich die Jugendlichen überrascht, wie viele Menschen das Angebot der Tafel in Anspruch nehmen.
Mehr Informationen unter www.jugendparlament-oberhausen.de und bei Facebook („Jugendparlament Oberhausen“).

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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