ADFC, RSV Adler 1914 und SPD Sterkrade-Nord engagieren sich für Flüchtlinge

Vor der Übergabe wurden die Räder sorgfältig überprüft | Foto: Günter Lebert
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  • Vor der Übergabe wurden die Räder sorgfältig überprüft
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Über 50 Fahrräder konnten an der Gabelstraße übergeben werden
"Leuchtende Augen bei den Kindern, Begeisterung bei den Jugendlichen", so lässt sich die Situation zutreffend beschreiben, die Freitagnachmittag am Flüchtlingsheim an der Gabelstraße herrschte.

"Als wir aus dem Transporter die ersten 15 Fahrräder ausluden und auf dem Parkplatz aufstellten, füllte sich der Platz sofort mit zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen", beschreibt Bezirksbürgermeister Ulrich Real den Beginn der Aktion. Insgesamt 5 Fahrten waren nötig, um die gespendeten Fahrräder vom Vereinsheim des RSV Adler 1914 am Buchenweg zur Gabelstraße zu transportieren. Dann standen 52 Fahrräder auf dem Platz, die sofort von den Kindern und Jugendlichen intensiv begutachtet wurden.

Zur Verfügung gestellt wurden diese Räder von der Oberhausener Bevölkerung. Auf den Aufruf, Fahrräder für die Flüchtlinge an der Gabelstraße zu spenden, meldeten sich über 40 Spender in ganz Oberhausen. Teilweise wurden bis zu drei Räder für diese Aktion bereitgestellt.

Zum Transport der Räder fanden die Helfer Unterstützung beim Autohaus Postert in Schmachtendorf. "Hier gilt unser Dank Herrn Manfred Postert", erklärt Sebastian Flecken, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Sterkrade-Nord. "Er stellte kostenlos einen Transporter zur Verfügung, um die Räder abzuholen und nach der Überprüfung zur Gabelstraße zu transportieren".

Um die Instandsetzung der Räder kümmerten sich die Radexperten von RSV Adler 1913 und vom ADFC. "Alle Räder wurden von unseren freiwilligen Helfern in ihrer Freizeit gecheckt, Bremsen und Beleuchtung fachgerecht instandgesetzt", beschreibt Ursula Augenstein vom RSV Adler den Arbeitsaufwand.

Und der hat sich gelohnt, wie an den leuchtenden Kinderaugen unschwer zu erkennen war.

Autor:

Ulrich Real aus Oberhausen

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