Art Hotel Ana Living freut sich auf die ersten Gäste
Mehr als ein Hotel für Oberhausen

Das Hotel liegt zentral zwischen der Marktstraße und dem Saporishja-Platz samt Bert-Brecht-Haus.        Foto: Jörg Vorholt
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  • Das Hotel liegt zentral zwischen der Marktstraße und dem Saporishja-Platz samt Bert-Brecht-Haus. Foto: Jörg Vorholt
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"So würde man neu nie bauen. Das ist das Besondere, wenn man etwas Neues in alten Immobilien entwickelt", so Architekt Gero Leuttner anlässlich der Eröffnung des neuen Art Hotel Ana Living in der Oberhausener City. Der Rundgang durch das Haus am Donnerstag, einen Tag vor dem Einzug der ersten Gäste, bestätigt, dass diese Aufgabe durchaus eindrucksvoll gelöst wurde.

Gestern wurden die Türen des neuen Hotels an der Marktstraße mit Haupteingang an der Paul-Reusch-Straße 38 im Gebäude des ehemaligen Kaufhofs geöffnet. Das Art Hotel Ana zählt 200 Zimmer, es ist das größte Hotel in Oberhausen. Das Hotel verfügt über 135 Zimmer in verschiedenen Größen und Ausstattungen, von Standard bis Superior Suite. 65 Wohneinheiten sind, unter anderem dank einer Kochecke, für einen längeren Aufenthalt geeignet. Alle Zimmer verfügen über Klimaanlagen und Fußbodenheizung. Auf den Etagen gibt es moderne Aufenthaltsbereiche mit Küche, Getränken, Kicker, Billard und mehr. Das Hotel zielt auf eine Vier-Sterne-Bewertung.

Baustein für den Tourismus

Oberbürgermeister Daniel Schranz sieht in dem neuen Hotel einen neuen Baustein für den Wachstumsmarkt Tourismus in Oberhausen und er freut sich, dass durch durch das private Investment eine Schlüsselimmobilie für die City revitalisiert wurde. Schranz setzt für die City auf ein Mix aus privaten wie öffentlichen Investments. Rund 23 Millionen Euro hat Investor Albert Kopitzki in die Hand genommen, Partner vor Ort war dabei die Stadtsparkasse. Kopitzki blickt auf neue Märkte. Dort, wo sein Unternehmen eigentlich zu Hause ist, in Berlin, ließen sich zur Zeit keine Renditen mehr erzielen.

Kulturelle Angebote

Das Hotel wird im Erdgeschoss auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Zum künftigen Konzept gehört, die Räumlichkeiten mit kulturellen Angeboten von Konzerten bis zu Kochkursen zu bespielen. Fotos: Jörg Vorholt

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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