Tag des Theaters für die ganze Familie

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Am Sonntag ist der Tag des Theaterfestes. In und um das Theater herum werden Besucher ab 14 Uhr auf die kommende Spielzeit eingestimmt. Neben Kindervorstellungen im Malersaal und der Präsentation des neuen Spielplans zählt die Verleihung des Oberhausener Theaterpreises 2015 zu den Höhepunkten des Festes.

In diesem Monat startet die kommende Theatersaison. Das Theater Oberhausen feiert acht Premieren im Großen Haus und fünf Premieren im Malersaal.

ob. Dazu gehören unter anderem Albert Ostermeiers „Moi non plus“, Frank Goosens „Raketenmänner“ und Juliane Kanns „Alice“. Ergänzend werden fünf Extra-Produktionen präsentiert.
Anders als in den vergangenen Jahren findet die erste Premiere der neuen Saison bereits zwei Tage vor dem traditionellen Theaterfest statt. Bereits gestern läutete „Moi non plus“ von Albert Ostermeier die Theatersaison ein.
Das Stück handelt von dem Leben Serge Gainsbourgs, einem äußerst vielseitigen und provokativem Künstler. Bekannt wurde er vor allem durch seine Musik, seine skandalträchtigen Auftritte und Affären mit Brigitte Bardot oder Jane Birkin.
Der 6. September ist der Tag des Theaterfestes. In und um das Theater am Will-Quadflieg-Platz 1 herum werden Besucher ab 14 Uhr auf die kommende Spielzeit eingestimmt. Neben Kindervorstellungen im Malersaal und der Präsentation des neuen Spielplans zählt die Verleihung des Oberhausener Theaterpreises 2015 zu den Höhepunkten des Festes.
Gespielt wird ab 14.30 Uhr „Eine kurze Geschichte der Welt“. Eine weitere Vorstellung gibt‘s um 17 Uhr.
Die Spielplanvorstellung sowie die Verleihung des Theaterpreises findet ab 18.30 Uhr im Großen Haus statt.

Theaterpreis wird vergeben

Ende September, genauer gesagt am 25. September, kommen die „Raketenmänner“ auf die Bretter des Theater Oberhausens. Lakonisch, fein, witzig und vor allem warmherzig beschriebene Figuren erzählen die Geschichte von Männern, die ausbrechen wollen.
Spätestens seit der Walt Disney Kinoverfilmung sollten Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ und die Fortsetzung „Alice hinter den Spiegeln“ den meisten geläufig sein. Die junge Autorin und Regisseurin Juliane Kann hat aus den beiden Romanklassikern eine Spielfassung entwickelt. Ihre erste Oberhausener Inszenierung „Alice“ ist ab dem 2. Oktober im Malersaal zu sehen und für Kinder ab zwölf Jahren zu empfehlen.
Neben den genannten Stücken präsentiert das Theater Oberhausen in der kommenden Saison noch weitere Neuinszenierungen. Aber auch auf einige Stücke der vergangenen Saison muss nicht verzichtet werden. So werden unter anderem „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelinek, „Eine kurze Geschichte der Welt“ von Neal Layton und „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn auch in der neuen Saison auf der Theaterbühne zu sehen sein. Archivfotos: Carsten Walden

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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