Bürgerinitiative Dunkelschlag mobilisiert fast 200 Personen

Mitglieder der BI Dunkelschlag, Verantwortlicher Jörk Lutz, 3. v.l.. Foto privat
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Die Bürgerinitiative Oberhausen Sterkrader Wald Süd West hatte am Dienstag, 27. September, bei strahlendem Wetter in den Dunkelschlag geladen. Nahezu 200 Bürger verfolgten das Anliegen der BI-Dunkelschlag und wollen deutlich machen wie hart der Eingriff in den Wald sein wird, wenn der Überflieger nach den derzeitigen Plänen von Straßen NRW gebaut wird.

Sollte der Überflieger tatsächlich so tief in den Wald ausholen bevor er die A3 quert, ist die Waldfläche bis zur Schneise der Pipeline höchstwahrscheinlich verloren.
Nahezu ein Drittel Waldfläche süd-westlich des Autobahnkreuzes Oberhausen gelegenen Dunkelschlags würde vernichtet werden.
Der Wald ist jetzt schon durch die vorhandene Pipeline stark zerschlagen, die geplante Baumaßnahme würde ein verehrendes Bild hinterlassen.
Die Bi hatte den betroffenen Bereich mit Signalband gekennzeichnet, zusätzlich lagen Karten zur Veranschaulichung an allen Stehtischen aus. Zahlreiche Gäste wirkten sehr betroffen, kaum jemand hatte sich vorher ein Bild dessen machen können, was die Baumaßnahme anrichten würde.
Aussagen wie: „Nur um Geld zu sparen wird das letzte Stück Naherholungsgebiet zerstört, das lassen wir uns nicht bieten“, spiegelten den Zorn so manches Besuchers der Veranstaltung wieder.
Das nächste Treffen der Bürgerinitiative findet Montag, 7. November, 19 Uhr, in der freien evangelischen Gemeinde auf der Wolfstraße 31 a, statt.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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