DIE LINKE.LISTE kritisiert das Vorgehen der städtischen Verantwortlichen bei der Ankunft der Flüchtlinge

Die Presse berichtete bereits über die unhaltbare Situation bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen in Oberhausen. Um das kürzlich stattgefundene Chaos künftig bei der Unterbringung der Flüchtlinge zu vermeiden, fordert DIE LINKE.LISTE ein rund um die Uhr erreichbares Bereitschaftsteam. Bedingung dafür ist zunächst einmal das Erstellen eines Notfallplanes, der die logistische, soziale und gesundheitliche Erstversorgung der Neuankömmlinge gewährleistet. „Es ist unfassbar, dass trotz der schon seit längerer Zeit bekannten Situation, die Verwaltung untätig geblieben ist“, erklärt Heike Hansen, Mitglied im Sozialausschuss. „Es ist verantwortungslos, wie sehr sich die Stadt auf die Hilfe der Ehrenamtlichen verlässt. Auch wenn diese hervorragende Arbeit leisten, ist es in erster Linie die Pflicht der Stadtverwaltung, sich um die Erstversorgung der neuankommenden Flüchtlinge zu kümmern“, ergänzt Jörg Pusch, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.LISTE.

Das Fehlen der städtischen Verantwortlichen bei der Ankunft der Flüchtlinge sorgte nicht nur unter den Neuankömmlingen, sondern auch bei den Ehrenamtlichen für Entsetzen und Ratlosigkeit. Damit eine menschenwürdige Erstversorgung der Flüchtlinge auch nach Dienstschluss der Verwaltung und an Wochenenden erfolgt, fordert DIE LINKE.LISTE die unverzügliche Erstellung eines Notfallplanes und die Installation eines Bereitschaftsteams.

Autor:

Cigdem Kaya aus Oberhausen

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