Fronleichnamskirmes in Oberhausen-Sterkrade - WBO ist bei den Vorbereitungen aktiv dabei

Die Kirmes-Beteiligten von Stadt, WBO und Schausteller vor dem Pressegespräch zum Stand der Vorbereitungen
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Wer heute durch Oberhausen-Sterkrade geht, merkt zwangsläufig: Die Fronleichnamskirmes beginnt in wenigen Tagen. Das Riesenrad steht, der Biergarten "Zum Ritter" ist quasi schon aufgebaut, in der Innenstadt läuft ein munteres Treiben zur Vorbereitung der sechs Kirmes-Tage.
Auch die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen sind aktiv dabei - sie sind nämlich für die Umsetzung der neuen Verkehrsregelung für die t(d)ollen Tage zuständig und insgesamt drei Wochen in Sterkrade im Einsatz.

Für die Wirtschaftsbetriebe beginnen die Arbeiten für die Fronleichnamskirmes rund zwei Wochen vor deren Eröffnung. Dann geht es bereits darum, Fahrradständer und Sitzbänke abzubauen oder Leitbaken aufzustellen.

Der Samstag vor Kirmesbeginn – Großkampftag für die WBO

Richtig los geht es dann auch für die WBO, wenn nach dem Sterkrader Wochenmarkt am Samstag, 30. Mai, der gesamte Veranstaltungsbereich der Sterkrader Innenstadt für den Straßenverkehr gesperrt wird. Ein „Großkampftag“, der gut geplant und vorbereitet sein will. „Hier spielt die langjährige Erfahrung eine große Rolle“, sagt Karl-Dieter Lisec, der den zuständigen Bereich bei der WBO verantwortet. 17 Monteure sind mit sieben Fahrzeugen im intensiven Arbeitseinsatz, um die Verkehrsumstellung umzusetzen. Der Verkehr wird dann über die Friedrichstraße, Ostrampe, Westrampe, Neumühler Straße, von-Trotha-Straße sowie über Friedrichstraße, Eugen-zur-Nieden-Ring, Bahnhofstraße und Holtener Straße umgeleitet.

Die Arbeit in Zahlen

Die anfallende komplexe Arbeit lässt sich mit folgenden Zahlen umreißen: Die Monteure bauen 210 Verkehrszeichen auf, 80 Fahrradständer, 50 Stahlrohrpfosten und 20 Sitzbänke aus und setzen auf 600 Metern gelbe Straßenmarkierungen. Außerdem stellen die WBO-Mitarbeiter 120 Leitbaken, 160 Sperrschranken, 120 Demogitter sowie 500 Fußplatten, die je 28 Kilo wiegen, auf. Und es müssen elf Ampelanlagen umgebaut oder abgeschaltet, 200 Vierkantrohre aufgestellt und 13 Fahnenmasten ausgebaut werden.

„Die Zahlen zeigen, wie umfassend und umfangreich die Arbeiten zur Vorbereitung der Fronleichnamskirmes sind, die wir zu erledigen haben“, erklärt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Eine Arbeit, der ich Anerkennung zolle und die höchst professionell ausgeführt wird. Aber wir freuen uns auch, unseren Beitrag zum traditionellen und größten Volksfest in unserer Stadt leisten zu können. Allen Besuchern der Fronleichnamskirmes wünschen wir viel Spaß und ein unvergessliches Erlebnis.“

Ab Mittwoch, 10.Juni, rollt der Verkehr wieder wie gewohnt

Ist die Kirmes vorbei, startet für die Schausteller der Abbau und dann für die WBO der Rückbau. Am Mittwoch, 10. Juni, soll die gewohnte Verkehrsregelung wieder hergestellt sein. An diesem Tag fangen die WBO-Mitarbeiter schon um 5.30 Uhr mit dem Rückbau an, damit der Verkehr bereits zum morgendlichen Berufsverkehr (7.30/8.00 Uhr) möglichst wie gewohnt fließen kann.

Dann waren die WBO-Mitarbeiter fast drei Wochen lang für das große Volksfest in Sterkrade insgesamt fast 1.000 Stunden im Einsatz.

Autor:

Andrea Rupprath aus Oberhausen

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