Hervorragende Leistungen beim ELE Triathlon in Gladbeck

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Timo Schaffeld, Ausnahmesportler des OTV Endurance Team beweist bei der 30. Auflage des ELE Triathlon rund um das Wittringer Schloß in Gladbeck erneut seine Klasse. Nur zwei Tage nach seinem Sieg des Raesfelder Volkslauf über 10 km stand Timo bereits am Sonntag morgen wieder in den Startlöchern. Diesmal galt es bei dem ELE-Kurztriathlon die Strecken 1000 m Schwimmen im Gladbecker Freibad, 38,5 km Rad fahren durch und um den Wittringer Park an der B224 und 10 km Laufen im Park zu bewältigen. Dies gelang dem Oberhausener hervorragend. Hervorzuheben ist, das Timo technisch alle drei Einzeldiziplinen beherrscht, als auch sein enormer Kampfgeist und Siegeswille. Dabei ist er ein Teamplayer, der mit seiner Begeisterung für den Sport die Teammitglieder immer wieder mit zieht. Nach 0:15:11 verließ Timo als Zweitschnellster das Becken. Er ließ der Konkurrenz auch über der Radrunde von 38,50 km in 00:57:55 keine Chance und ging schnell in Führung. Trotz seines Vorsprunges gab er auch beim abschließenden 10 km im Parkgelände des Wittringer Schlosses alles und lief eine hervorragende Zeit von 0:33:57. Mit der Gesamtzeit von 1:47:04 schrammte er nur knapp an dem Streckenrekord vorbei und freute sich über den Gesamtsieg mit einem Vorsprung von über 7 Minuten vor dem Zweiten Bastian Siemens aus Nettetal und dem Dritten Thomas Jany aus Essen. Neben all seinem Talent fällt dieser Erfolg nicht vom Himmel. Timo trainiert täglich viele Stunden um diese Leistungen konstant zu zeigen.

Weitere Teilnehmer des OTV Endurance Team auf der Kurzdistanz

In dem Fahrwasser von Timo starteten die OTVler Markus Althoff (AK 50), Fred Torke (AK 50), Martin Pyka (AK 40) und Thorsten Wagener (AK 45) ebenfalls über die Kurzdistanz.
Hier profitierte Markus Althoff von seinem konsequenten Schwimmtraining in den Wintermonaten und stieg nach knapp 16 Minuten als 11. aus dem Wasser. Ihm folgten zeitnah Thorsten Wagener (0:18:23) und Martin Pyka (0:22:08). Fred Torke genoss die Kühle im Wasser etwas länger und sprintete nach 0:25:21 zum ersten Wechsel auf das Rad. Auf der Radstrecke schenkten sich die vier Athleten nichts und versuchten aus dem Schatten der Konkurrenz zu radeln. Sie wechselten fast zeitgleich innerhalb einer Minute nach 1:08:38 bis 1:09:38 auf die Laufstrecke.
Wie so oft entscheidet sich der Triathlon dann beim Laufen. Thorsten Wagener lief trotz schweren Beinen von der Teilnahme am VIVA West-Marathon vor einer Woche die 10 km in guten 0:42:31 über die Ziellinie. Er verpasste mit der Gesamtzeit von 2:09:48 mit dem Platz 4 in der AK 45 nur denkbar knapp das Siegerpodest. Fred Torke spielte sein ganzes Potential des Könnens beim Laufen aus und überholte Schritt für Schritt die Konkurrenz. Mit der 7.schnellsten Laufzeit von 0:38:21 beendete er die Kurzdistanz in der Gesamtzeit 2:12:35 als 6. in der AK 50 und war hoch zufrieden über das gute Ergebnis zum Start in die Saison.
Markus Althoff konnte auf der zweiten Hälfte beim Laufen noch einen Gang zulegen und belohnte sich selbst mit dem 3. Rang in der AK 50 in der Gesamtzeit von 02:11:25 . Martin Pyka (AK 40) lief konstant sein Tempo und ist mit der erreichten Zeit von 2:28:42 zufrieden.

Start der Rookies beim ELE

Mit weitaus mehr Nervösität gingen die Rookies an den Start über die Volksdistanz. Miriam Seidel (AK 40), Silke Kleinke (AK 40), Matthias Rörtgen (AK35) und Ralf Schaffeld (AK 50) haben seit einem halben Jahr die Technik des Kraulschwimmens erlernt. Sie meisterten alle die Schwimmstrecke von 500 m mit Bravour, wobei Matthias mit der Zeit von 09:52 gleich eine sehr gute Vorlage hingelegt hat. Er überzeugte auch auf dem Rad und konnte seinen Vorsprung mit einer starken Laufleistung von 0:19:50 über 5 km gegenüber den Sportkollegen ausbauen. Mit der Endzeit von 1:16:35 erreichte er vereinsintern gleich den zweiten Rang hinter dem erfahrenen Triathleten Stefan Kordel. Bleibt zu hoffen, das er Spaß am Triathlon gefunden hat und sein Können weiter ausbauen wird.
Silke Kleinke und Miriam Seidel zeigten sich im Anschluss an den Triathlon begeistert über die tolle Stimmung an der Strecke. Sie bewältigen alle drei Diziplinen und liefen hintereinander auf Platz 22 und 23 ins Ziel. Ralf Schaffeld spielte seine Stärke insbesondere auf dem Rad aus und benötigte für die 22 km gerade mal 00:42:30. Leider spielte das Wetter etwas verrückt und der Regen erschwerte das Fahren auf der kurvenreichen und recht holprigen Radstrecke. Beim abschließenden 5 km Lauf kam Ralf gut in den Tritt und überquerte mit der Endzeit von 1:18:36 zufrieden das Ziel.
Andrea Berg, Ansgar Berg, Isabella Gurr, Christian und Stefan Kordel, Pascal Pohl und Lena Wiewell vervollständigten das starke Endurance Team bei der Volksdistanz. Andrea verfehlte mit dem 5. Rang in der AK 45 und der Zeit von 1:26:32 nur knapp das Siegerpodest. Christian Kordel freute sich über eine Verbesserung von über 2. Minuten gegenüber dem Vorjahr und wurde in 1:24:18 17. in der AK 40. Lena Wiewell war nach überstandener Erkältung erfreut über die Zeit von 1:23:30 und den 6. Rang in der AK 30. Isabella Gurr übernahm spontan den Startplatz einer Kollegin und finishte in guten 1:32:24.

Staffelstart

Nach dem Start ist schon wieder vor dem Start dachten sich Andrea und Ansgar Berg. Sie gingen direkt nach der Volksdistanz noch mit der Familienstaffel ins Rennen. Hier schenkten sich die Staffeln in der Besetzung Fabius Fettweis (Schwimmen), Jörg Fettweis (Rad und Annika Berg (Laufen) gegen die interne Konkurrenz Andrea Berg (Schwimmen), Ansgar Berg (Rad) und Luisa Berg (Laufen) keinen Meter. Im Ziel feierten dann alle den gemeinsamen Erfolg und vor allen Dingen den Spaß an dem gemeinsamen Sport, das den Triathlon so sehr ausmacht.

Autor:

Sven Dannenberg aus Oberhausen

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