Naturerlebnis pur - Vögel beobachten
Das Füttern von Vögeln notwendig oder nicht?

Der Buntspecht - ein seltener Gast am "Futtertrog" | Foto: Werner Zempelin
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  • Der Buntspecht - ein seltener Gast am "Futtertrog"
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Olfen. Das Füttern von Vögeln im Winter ist bei vielen Tierfreunden beliebt, denn an den Futterstellen lassen sich die heimischen Wildvögel aus nächster Nähe beobachten.

Es vermittelt Naturerlebnis pur, wenn man hinter der Wohnzimmerscheibe das bunte Treiben an den aufgehängten Futterknödeln oder Vogelhäuschen bestaunt, eventuell noch Fotoapparat und Fernglas griffbereit.

Besonders für Kinder und Jugendliche bietet es eine schöne Gelegenheit zu eigenen Beobachtungen an der Natur. Obwohl um die Vogelfütterung schon lange eine Diskussion entstanden ist, wollen immer mehr Menschen in Zeiten des Nahrungsmangels, gerade wenn unsere Gärten, Felder und Wiesen leergeräumt oder gar mit einer dicken Schneedecke überzogen sind, den Vögeln das Überleben erleichtern, was viele Arten bitter nötig haben.

Denn der Mensch hat die Natur durch seine Eingriffe dermaßen verändert, dass die Vögel immer weniger natürliche Nahrung finden, was besonders in den Ballungsräumen und landwirtschaftlich intensiv genutzten Gegenden der Fall ist. Wo gibt es da noch eine große Reichhaltigkeit an samentragenden Pflanzen, wie man sie von früher her kennt?

Wer eine Vogelfutterstelle auf dem Balkon oder im Garten hat, braucht über Langeweile nicht zu klagen, zu beobachten gibt es den ganzen Tag über etwas. Im Handel gibt es ein breites Nahrungsangebot für die gefiederten Freunde: Sonnenblumenkerne, (gehackte) Erdnüsse, Haferflocken, getrocknete Mehlwürmer, Meisenknödel und Weich- sowie Fettfutter.

Autor:

Werner Zempelin aus Olfen

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