Radikale Straßen-Sperre durch „Autogrube“ - Alleeweg endgültig keine Durchfahrtsstraße mehr

Hier ist kein Durchkommen mehr für "normale" PKWs Foto: Werner Zempelin
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Das größte „Schlagloch“ in weitem Umkreis hat neuerdings wohl Olfen zu bieten: Autofahrer, die mal wieder die bequeme Abkürzung nehmen wollen, um über den Alleeweg schneller in Richtung Recklinghausen zu kommen, werden ohne Notbremsung in die „Fallgrube“ fahren, die die Stadtverwaltung für die täglich bis zu 1000 Autos hat graben lassen, die früher hier entlang fuhren. Als vor zwei Jahren das Naturbad eröffnet wurde, hatte die Stadt den Alleeweg als Durchgangsstraße sperren lassen.

Zunächst stellte man Kunststoff-Hindernisse auf, die sich aber als „zu biegsam“ erwiesen und von daher kaum ernsthaft ein Auto an der Durchfahrt hinderten. Jetzt hat man sich etwas Radikaleres einfallen lassen: In einer 25 Zentimeter tiefen und 1,51 breiten Meter Grube landet jeder PKW, der nicht die erforderliche Breite beim Radstand erreicht.

Große Verbots- und Warnschilder wurden an beiden Seiten aufgestellt - in der Dunkelheit wird die Sperre sicherheitshalber beleuchtet. Für Radfahrer wurde extra eine Fahrradspur neben der Sperre angelegt. Da Trecker genauso wie Linienbusse in der Regel eine Spurbreite von mindestens 1,50 m haben, gilt für sie: freie Fahrt!

Autor:

Werner Zempelin aus Olfen

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