forsa-Umfrage: Junge Leute wünschen sich Assistenten für Facebook und Co.

Jetzt nicht! Die Deutschen sind im Dauer-Stress – und wünschen sich deshalb mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.

Kein Wunder also, dass mehr als die Hälfte der Menschen sich bei einem Lottogewinn von 40 Millionen Euro Hilfe holen würde. Jeder Zehnte zwischen 18 und 29 Jahren würde dann sogar einen Assistenten einstellen, der fleißig auf Facebook und Co. postet. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von Westlotto.

58 Prozent wünschen sich demnach jemanden, der für sie einkaufen geht, kocht und putzt. Knapp ein Drittel der Deutschen möchte gerne einen Assistenten haben, der sich um die Steuererklärung kümmert. Aber auch in der Schlange stehen nervt viele Befragte. Deshalb hätten 31 Prozent gerne Personal, das sich im Supermarkt oder bei der Post für sie anstellt. Bei rund 58 Millionen Euro um die es am Freitag bei Eurojackpot, der europäischen Gemeinschaftslotterie, geht, wäre auch dieser Wunsch wohl kein Problem.

Mehr als jede siebte Frau würde gerne Personal haben, das sich nur um ihre Schönheit kümmert. Bei den Männern sind es nur acht Prozent, die sich beim Styling helfen lassen wollen.

Regionale Unterschiede gibt es auch bei dem Wunsch nach Kinderbetreuung. Während im Süden bei einem Lotterie-Gewinn von 40 Millionen Euro knapp jeder Siebte Personal zur Betreuung seiner Kinder einstellen würde, ist es in Norddeutschland fast jeder Fünfte.

Für junge Menschen scheint dagegen die Pflege der sozialen Netzwerken ein echter Zeitfresser zu sein. Jeder Zehnte würde seine Accounts auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen gerne in andere Hände legen und Facebook, Instagram oder Snapchat von anderen füttern lassen. Bei den 30 bis 44-Jährigen wünschen sich dafür nur drei Prozent einen Assistenten. Axel Weber, Sprecher von Eurojackpot: „Soziale Netzwerke bieten viele Möglichkeiten sich zu entfalten. Unsere Studie deutet allerdings daraufhin, dass damit auch ein großer Zeitaufwand verbunden ist, den mancher als lästig oder gar stressig empfindet. Es wird spannend zu beobachten sein, ob im Zuge der fortlaufenden Digitalisierung die Anzahl noch weiter steigen wird.“

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