BVB-Trainer Stöger im Fokus

Ab sofort steht Peter Stöger an der Seitenlinie des BVB. Zwei Tage nach seiner Vorstellung steht mit Dortmund bereits das erste Spiel an. In Mainz gegen die 05er. | Foto: Gerd Kaemper
  • Ab sofort steht Peter Stöger an der Seitenlinie des BVB. Zwei Tage nach seiner Vorstellung steht mit Dortmund bereits das erste Spiel an. In Mainz gegen die 05er.
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Wegen einer „englischen Woche“ findet bereits am heutigen Dienstag und morgigen Mittwoch der nächste Bundesliga-Spieltag statt. Der BVB gastiert mit seinem neuen Trainer Peter Stöger in Mainz, während das Aufeinandertreffen von Schalke und Augsburg ein Spitzenspiel ist. In der 2. Liga wird erst am kommenden Wochenende wieder gespielt.

Vier Punkte liegen zwischen Platz zwei und sieben. Oder auch zwischen Platz drei und zehn. Oder auch zwischen Platz elf und 17. Die Bundesliga-Saison 2017/2018 ist kurz vor Hinrunden-Schluss so spannend, wie lange nicht mehr. Während der Tabellenführer FC Bayern München bereits Herbstmeister ist und mal wieder in einer eigenen Liga zu spielen scheint, kämpft - mit Ausnahme des abgeschlagenen Tabellenletzten 1. FC Köln - fast jedes andere Team überspitzt ausgedrückt gleichzeitig um eine Champions League-Teilnahme und gegen den Abstieg.

Zehn BVB-Spieler fallen in Mainz aus

Mittendrin steht der Tabellenachte Borussia Dortmund, der am Dienstagabend beim FSV Mainz 05 antritt. Für Peter Stöger wird es das erste Spiel als neuer Trainer der Borussia, nachdem er am Sonntag vorgestellt wurde. Am selben Tag war wegen des starken Schneefalls kein Training auf dem Platz möglich. So hatte Stöger nur eine Einheit am Montag zur Verfügung, um sich ein Bild von seinem neuen Team zu machen. So muss auch er - wie sein Vorgänger Peter Bosz - damit zu Recht kommen, dass mit Marco Reus, Mario Götze, Maximilian Philipp, Gonzalo Castro, Sebastian Rode, Lukasz Piszek, Erik Durm und Jacob Brunn Larsen acht Spieler langfristig fehlen. André Schürrle und Jadon Sancho reisten zudem auch nicht mit nach Mainz. Geht es nach der Statistik, dann kommt die Partie dennoch zur rechten Zeit. Dortmund gewann zehn der vergangenen zwölf Duelle (ein Unentschieden, eine Niederlage) mit den Mainzern.

Schalke 04 empfängt Liebelingsgegner

Beim FC Schalke 04 verändert sich der Kader gegenüber dem Spiel am Samstag in Mönchengladbach kaum bis gar nicht. Eventuell kehrt der zuletzt verletzte Alessandro Schöpf zurück. Ansonsten aber werden dieselben 18 Akteure das Spiel am Mittwochabend gegen den FC Augsburg angehen, wie schon die Partie vor drei Tagen. Dennoch kann es Veränderungen in der Startelf geben. So könnten Benjamin Stambouli, Yevhen Konoplyanka und Guido Burgstaller beginnen.

Der FC Augsburg trauert noch immer dem späten Ausgleich von Sonntag gegen Hertha BSC nach. Mit einem Sieg wäre der FCA nun nur ein Punkt hinter den Schalkern. Wer hätte zu Saisonbeginn gedacht, dass dieses Aufeinandertreffen am 16. Spieltag ein Spitzenspiel ist? Ob die Gäste den Ansprüchen auch gerecht werden können? Von sieben Auftritten in Gelsenkirchen verloren die „Fuggerstädter“ bei einem Remis sechs Spiele. Der Ausflug auf Schalke hat sich bislang also noch nie gelohnt.

Statistiken sprechen gegen HSV und Stuttgart

Ähnlich sieht die Statistik der Hamburger gegen Frankfurt aus. Seit zehn Partien konnte der HSV nicht mehr gegen die Eintracht gewinnen und spielte stattdessen fünfmal unentschieden und verlor fünfmal. Schlecht ist auch die Bilanz vom Aufsteiger Stuttgart auf fremden Plätzen. Bislang konnte der VfB erst einen Punkt von seinen Auswärtsspielen mitbringen. Ausgerechnet jetzt steht die Partie bei einer angefressenen TSG Hoffenheim an, die zuletzt 0:2 in Hannover verlor und wegen der Diskussionen um einen möglichen Abgang von Trainer Julian Nagelsmann im Sommer zum BVB schon einmal ruhigere Zeiten erlebte.

Spannend dürfte es dann noch in Leverkusen werden. Das Team der Stunde, das seit zehn Spielen (sechs Siege) ungeschlagen ist, empfängt Werder Bremen, das zuletzt die Saisonsieg zwei und drei einfahren konnte und seit dem Trainerwechsel zu überzeugen weiß. Da die Bremer trotz der sechs Punkte aus den vergangenen zwei Spielen aber noch immer Tabellenvorletzter sind, ist mindestens ein Punkt schon Pflicht, um kurz vor Weihnachten nicht im Tabellenkeller alleine zu sein.

Autor:

Redaktion Steilpass aus Essen-Süd

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