Feuerwehr am Mittwoch mehrfach im Einsatz
Waldbrand an der Autobahn

Die Ratinger Feuerwehr im Einsatz am Rande der A3. | Foto: Feuerwehr Ratingen
  • Die Ratinger Feuerwehr im Einsatz am Rande der A3.
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Das war ein arbeitsreicher Mittwochnachmittag für die Feuerwehr Ratingen: Ein Fehlalarm durch eine Brandmeldeanlage, der Beinah-Brand eines Lkw und ein Waldbrand an der Autobahn A3 hielten die Einsatzkräfte in Atem,

Um 14.49 Uhr wurde die Feuerwehr gerufen, weil eine Brandmeldeanlage in einer Tiefgarage an der Angerstraße Alarm geschlagen hatte. Es stellte sich schnell heraus, dass bei Wartungsarbeiten durch die beauftragte Firma aus Versehen der Alarm ausgelöst wurde. Hier konnten die Einsatzkräfte schnell wieder einrücken.

Lkw-Fahrer reagiert besonnen

Um 16.21 Uhr ging der nächste Alarm bei der Feuerwehr Ratingen ein. Auf dem Rastplatz Hösel an der BAB 3 sollten die Bremsen eines Gefahrgut Lkw überhitzt sein und die Reifen qualmen.
Zum Glück hatte der Fahrer des Lkw besonnen reagiert und das Fahrzeug rechtzeitig abgestellt. Dann hatte er die Achsen gekühlt, so dass die Einsatzkräfte nur noch die Achsen mit einer Wärmebildkamera kontrollierten und die Reifen mit noch mehr Wasser abkühlen mussten.

Noch wären die Kräfte in dem Einsatz gebunden waren, kam bereits der nächste Einsatz über die Kreisleitstelle Mettmann herein. An der BAB 3 in Fahrtrichtung Oberhausen, hinter dem Kreuz Breitscheid, sollte der Grünstreifen und angrenzende Wald brennen. Es waren mehrere Anrufe bei der Leitstelle eingegangen. Ein auf der Anfahrt zum Einsatz auf dem Rastplatz Hösel befindliches Tanklöschfahrzeug wurde sofort zu diesem Einsatz delegiert und es wurde eine Alarmierung nach dem Einsatzstichwort "Waldbrand" durch die Kreisleitstelle durchgeführt.

Zwei Strahlrohre eingesetzt

Weitere an der Einsatzstelle auf dem Rastplatz Hösel frei gewordene Einsatzkräfte sind ebenfalls zu dem Einsatz Waldbrand an der BAB 3 gefahren. An dieser Einsatzstelle hat eine Fläche von ca. 50 m X 20 m Grünstreifen und Unterholz gebrannt. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte die weitere Ausbreitung verhindert werden.

Autor:

Martin Poche aus Düsseldorf

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