Mario Adorf dreht Film mit Frank Hoffmann

Leitet seit Sepetmber 2004 die Ruhrfestspiele Recklinghausen: Dr. Frank Hoffmann. Stadtspiegel
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  • hochgeladen von Kerstin Halstenbach

Er gehört zu den ganz Großen der deutschen Schauspielzunft, zählt im Kino und Fernsehen zu den beliebtesten Darstellern: Mario Adorf. Unter der Regie von Ruhrfestspiel-Intendant Dr. Frank Hoffmann steht der Charakterdarsteller ab August vor der Kamera.

Mario Adorf wird in einer modernen Kino-Fassung nach Schillers Drama „Die Räuber“ den Vater der verfeindeten Brüder Moor spielen. So steht es bereits auf der Homepage von Mario Adorf (geboren am 8. September 1930 in Zürich) zu lesen, und das berichten deutsche Nachrichtenagenturen.

Zum deutsch-französischen Schauspielerteam wird neben Adorf auch Wolfram Koch (der schon mehrfach bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen auf der Bühne stand, unter anderem zusammen mit Maximilian Schell) mit wirken. Wolfram Koch spielt die Rolle des Henry. Karl Moor wird verkörpert von Eric Caravaca, die Rolle des Franz Moor übernimmt Robinson Stevenin. Gedreht wird unter anderem in Nordrhein-Westfalen und in Luxemburg.

Der Luxemburger Frank Hoffmann, der auch am Drehbuch mitschrieb, siedelt Friedrich von Schillers Familiendrama um zwei rivalisierende Brüder im internationalen Finanzmilieu an. „Die Räuber“ soll 2013 in die Kinos kommen, heißt es weiter auf der Homepage des mehrfachen Bundesfilm-Preisträgers Mario Adorf.

Dr. Frank Hoffmann, der in Heidelberg studiert und promiviert hat, leitet seit September 2004 mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen das größte und älteste deutsche Theaterfestival. Außerdem ist er Leiter des Theatre National du Luxembourg. Auch fürs Kino hat er schon gearbeitet, zuletzt 1991: „Schacko Klak“ mit André Jung.
Dass er gerne auch wieder neben seinen intensiven Theater-Aufgaben einen Film machen würde, war ein offenes Geheimnis.
Im Gespräch mit dem Stadtspiegel hatte Hoffmann auch bereits mehrfach den Wunsch geäußert, mit dem vom ihm sehr verehrten, international berühmten französischen Filmstar Jean-Louis Trintignant einen Film drehen zu wollen, aber der große Mime (Jahrgang 1930) lebt seit dem Mord an seiner Tochter Marie sehr zurückgezogen.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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