Recklinghausen: Mandylion im Ikonen-Museum - Werke von Robert Hehlke

Ein Teil der neuen Ausstellung sind die vier Studien des Berliner Künstlers Robert Hehlke.  | Foto: Stadt RE
  • Ein Teil der neuen Ausstellung sind die vier Studien des Berliner Künstlers Robert Hehlke.
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Die neue Ausstellung im Ikonen-Museum zeigt alte Mandylion-Darstellungen aus der Sammlung des Museums, darunter zwei Exponate aus der erst kürzlich dem Museum geschenkten Sammlung Zerlin sowie vier großformatige Studien des Berliner Künstlers Robert Hehlke. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 6. Oktober.
Ein Abbild des Gesichts von Jesus Christus, noch dazu eins, was er selbst erschaffen haben soll: Das sogenannte Mandylion, oder auch Abgarbild, zeigt genau das. Der Legende nach soll Christus ein Tuch auf sein Gesicht gedrückt haben, welches dann seinen Gesichtsabdruck zeigte. Als erste "nicht von Menschenhand geschaffene" Ikone gilt das Mandylion als besonderer Schatz der Christenheit.
Die kleine Ausstellung führt die Besucher in die Geschichte und Bedeutung des Mandylions ein mit dem Ziel, ihnen eines der wichtigsten Motive der Ikonenmalerei nahezubringen und damit auch größeres Verständnis für die Ideenwelt ostkirchlicher Kunst insgesamt zu erzeugen. Gezeigt werden Objekte aus verschiedenen Materialien und Kontexten.
Die Exponate lagerten bisher überwiegend im Depot, die Ausstellung greift aber auch in den Bereich der Dauerausstellung ein: Objekte, auf denen das Mandylion zu sehen ist, wurden eigens gekennzeichnet, um zum Rundgang durch das Haus anzuregen und die in der Kernausstellung vermittelten Informationen zu vertiefen.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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